Wie Magnus Brunner das Defizit erklärt und wer ihm als Finanzminister folgen soll

NATIONALRAT:  BRUNNER
Ehe er seinen Job in Brüssel antritt, argumentiert Brunner die schlechten Budgetzahlen mit revidierten Prognosen.

Das Budgetdefizit Österreichs wächst. Gemäß Prognosen des Fiskalrats wird es heuer 3,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) betragen und damit weit höher ausfallen als es die Maastricht-Kriterien (3 %) vorgeben. 

Und weit höher als es ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner noch vor wenigen Wochen avisiert hat. 

Der scheidende Minister - Brunner wird der neuen EU-Kommission als Kommissar für Migration und Inneres angehören - steht deshalb in der Kritik. Ebenso wie die ÖVP als Regierungspartei selbst. 

Grund: Vor der Nationalratswahl ( 29. September 2024) geht das von der ÖVP geführte Finanzministerium in seinen Prognosen für 2024 noch von einem Defizit von 2,9 % aus. 

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