FPÖ-Kandidat Vilimsky: "Green Deal? Weg damit"

FPÖ-Kandidat Vilimsky: "Green Deal? Weg damit"
FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky dürfte bei der EU-Wahl am 9. Juni der große Gewinner sein. Von dem Green Deal gegen den Klimawandel hält er nichts.

Seit dem Jahr 2014 sitzt Harald Vilimsky für die FPÖ im Europäischen Parlament. Diesmal könnte er nach der EU-Wahl am 9. Juni im Hinblick auf aktuelle Umfragen die stärkste Fraktion aus Österreich stellen. Im Gespräch mit dem KURIER spricht er über das Positive in der EU, seine Abneigung gegenüber dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij, die Neutralität, den Green Deal und die Migrationspolitik der EU.

KURIER: Herr Vilimsky, Sie sind seit zehn Jahren Abgeordneter im EU-Parlament. Gibt es auch irgendwas Positives zur EU zu sagen? 

Harald Vilimsky: Das Interessante ist, dass wir die erste Europapartei im Land waren, die sich dafür ausgesprochen hat, eine Kooperation der europäischen Staaten auf Basis von Pluralismus und Souveränität auf Schiene zu bringen und die Ziele von Frieden, Freiheit, Wohlstand für möglichst alle zu generieren. Grundsätzlich gut ist, dass es dieses Konstrukt der EU gibt. 

Also Sie sind froh, dass Österreich vor 30 Jahren für den Beitritt zur EU gestimmt hat?

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