Sky Shield: Warum Österreich nun Milliarden für die Raketenabwehr ausgibt

Sky Shield: Warum Österreich nun Milliarden für die Raketenabwehr ausgibt
Die Beschaffung der Raketensysteme könnte bereits in den nächsten Wochen starten.

Sie feuerten mit allem, was sie hatten: Mit sprengstoffbepackten Drohnen, ballistischen Raketen und Marschflugkörpern. Doch obwohl der Iran Israel am vorvergangenen Wochenende mit mehr als 300 Objekten angegriffen hat, erreichte kaum ein Flugobjekt sein Ziel.

90 bis 99 Prozent der Objekte, so schätzt man im Verteidigungsministerium, haben die Schutzsysteme "Eiserner Dom“, "Davids Schleuder“ und Arrow 3 abgewehrt. "Im Vergleich dazu haben wir in Österreich noch Aufholbedarf“, sagt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Doch immerhin kommt zunehmend Bewegung in das "Sky Shield System“, an dem Österreich neben der Schweiz und 19 anderen Staaten teilnimmt und das ähnlich wie Israels Raketenabwehrsystem funktioniert.

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