Streit mit Grünen bringt Bohrn-Mena-Stiftung in Bedrängnis

Streit mit Grünen bringt Bohrn-Mena-Stiftung in Bedrängnis
Die Stiftung "Común" hat demnächst mehrere Events mit grünen Spitzenpolitikern geplant. Deren Kommen und künftige Unterstützung sind ungewiss.

Die Debatte um Lena Schilling, EU-Spitzenkandidatin der Grünen, hat den Europa-Wahlkampf überschattet. Der 23-Jährigen wird unter anderem vorgeworfen, Unwahrheiten über Dritte verbreitet zu haben. Der Großteil der Vorwürfe, über die der Standard zuerst berichtete, stammt von anonymisierten Personen. Ganz im Gegensatz zum öffentlichen Konflikt zwischen Schilling und den Umweltaktivisten Sebastian und Veronika Bohrn Mena.

Die Bohrn Menas wurden als jenes Ehepaar geoutet, das sich mit Schilling auf eine Unterlassungserklärung geeinigt hatte. In dieser ist festgehalten, dass Schilling diverse Unwahrheiten über die beiden nicht mehr verbreiten darf. Etwa, dass es bei den Bohrn Menas häusliche Gewalt gegeben habe oder deren gemeinnützige Stiftung "Común" wie "eine Mafia" agiere.

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