Gesetz zur Impfpflicht: Was kommen soll, wo die Hürden sind

Gesetz zur Impfpflicht: Was kommen soll, wo die Hürden sind
Vieles ist bereits aus dem ersten Entwurf bekannt. Neu ist die Strafe für Scheinatteste zur Impf-Befreiung und dass es keine Ersatzfreiheitsstrafen gibt, wenn man die Geldstrafe nicht zahlt. Welche Regeln vor dem VfGH landen könnten.

Ab 1. Februar 2022 gilt in Österreich die allgemeine Impfpflicht. Darauf haben sich ÖVP, Grüne, SPÖ und Neos geeinigt. Es ist ein Gesetz, das niemand wollte – das jetzt, im Abebben der vierten Welle, aber notwendig erscheint, um eine fünfte zu vermeiden.

Die vier Parteien (ohne FPÖ) eint ein Gedanke, betont Verfassungsministerin Karoline Edtstadler bei der Präsentation am Donnerstag: „Wir wollen die Menschen nicht bestrafen, weil sie ungeimpft sind. Wir wollen sie abholen. Und wir wollen, dass sie sich gemeinsam mit allen anderen solidarisch zeigen.“

Das Gesetz muss verhältnismäßig, wirksam und umsetzbar sein. Bei den ersten beiden Punkten gibt es von Experten grünes Licht. Die Umsetzung aber steht auf wackeligen Beinen.

Der KURIER hat die wichtigsten Punkte mit Experten besprochen: 

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