Corona-Hilfen neu: Kommt diesmal Ersatz für entgangenen Umsatz?
Der Lockdown dürfte - sofern die durchsickernden Informationen stimmen - diesmal deutlich anders ausfallen als im Frühjahr.
Es dürften diesmal alle Geschäfte offenbleiben, auch bestimmte Dienstleister wie Friseure könnten weiterarbeiten. So ist es jedenfalls in Deutschland, an dem sich Österreich diesmal orientiert.
Hingegen wird es andere Branchen - genau wie im Frühjahr - voll treffen: Gastronomie, Hotellerie, Kultur- und Sportbetrieb.
Viel Kritik im Frühjahr
Im Frühjahr gab es massive Kritik an den Soforthilfen für kleinere Betriebe und Selbstständige, und zwar in vielerlei Hinsicht: dass sie von der Wirtschaftskammer anstatt von einer staatlichen Stelle abgewickelt wurden; dass sie zu bürokratisch waren; dass die Regeln ständig geändert wurden; dass die Hilfen nicht ausreichten, zu spät eintrudelten oder alsbald versiegten.
Nun wird überlegt, es diesmal anders zu machen.
Nicht die Wirtschaftskammer, sondern der Staat soll die Hilfe abwickeln.
Und es könnte, so ist zu hören, statt komplizierter Detailregelungen einfach der entgangene Umsatz zum Großteil oder zur Gänze erstattet werden.
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