#beifunk: Einblicke in das Leben eines Wahlbeisitzers

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Unter dem Hashtag #beifunk werden Eindrücke aus den Wahllokalen geteilt.

Wahlbeisitzer haben es nicht leicht. Mehr als 60.000 von ihnen sitzen heute seit 7.00 Uhr in den Wahllokalen, stellen (hoffentlich) sicher, dass diesmal alles reibungslos abläuft.

Dazwischen bleibt aber auch noch ein bisschen Zeit, sich auf Twitter über den Wahltag auszutauschen. Unter dem Hashtag #beifunk werden amüsante Anekdoten aus dem Leben eines Wahlbeisitzers geteilt. Und weil wir Medien heute draußen bleiben müssen - Fotos von der Stimmabgabe im Wahllokal sind nicht erlaubt - zeigen wir hier ein kleines Best of #beifunk:

In einem 52-seitigen Leitfaden des Innenministeriums wurden alle Vorgaben des Verfassungsgerichtshofs eingearbeitet – darin heißt es, dass neben den Wählerinnen und Wählern generell nur Vertreter der Wahlbehörde, deren Hilfsorgane und akkreditierte Personen zugelassen sind. Immerhin könnte „schon die rechtswidrige unbefugte Anwesenheit von Personen in einem Wahllokal von Einfluss auf das Wahlergebnis sein“, heißt es im Entscheid des VfGH. Wie man das bei Temperaturen um den Gefrierpunkt Eltern mit jungen Kindern erklären kann? Schwierig.

Während die ersten Wahllokale in Vorarlberg schon wieder geschlossen sind, harren die Wahlbeisitzer in Wien noch bis 17.00 Uhr aus – dann wird es auch die erste Hochrechnung geben. Der Wahlbeisitz ist übrigens ein Ehrenamt, eine kleine Vergütung gibt es aber. Sie reicht von Wurstsemmerl und Cola bis hin zu 80 Euro, die Regelungen divergieren von Gemeinde zu Gemeinde.

Hier finden Sie alle aktuellen Informationen zur BP-Wahl.

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