Zwangsarbeit in China: Deutsche Konzerne massiv unter Druck

Zwangsarbeit in China: Deutsche Konzerne massiv unter Druck
Ein neuer Bericht zeigt auf, dass der VW-Konzern in Chinas Uiguren-Provinz von Zwangsarbeit profitierte. Westliche Firmen blieben trotz aller Warnungen in Xinjiang – und spüren nun die Konsequenzen.

Der US-Zoll hat in diesen Tagen einiges zu tun. Mehr als 13.000 Autos der VW-Marken Audi, Bentley und Porsche werden seit Mittwoch an Dutzenden Häfen in den Vereinigten Staaten festgehalten – und das voraussichtlich noch bis Ende März.

In den Autos sind Elektronikteile verbaut, die wohl von einem Zuliefer-Konzern „in Westchina“ unter Zwangsarbeit hergestellt wurden. Volkswagen selbst hatte die US-Behörden darüber informiert – am Ende einer Woche, in der internationale Firmen mit Geschäften in China massiv unter Druck gerieten.

Doch von Anfang an.

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