Warum der türkische Präsident Erdoğan Österreich verflucht

Recep Tayyip Erdoğan
Nach dem Hissen der israelischen Fahne auf Regierungsgebäuden holte der "Sultan" zum Schlag gegen die Regierung in Wien aus.

Immer wenn es um die Palästinenser und den Gazastreifen geht, greift der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in die Vollen. Schon 2009 redete er sich beim Weltwirtschaftsforum in Davos wegen der israelischen Angriffe auf die Küstenregion derart in Rage, dass er wenig später wutschnaubend das Podium verließ und für einen internationalen Eklat sorgte. Und jetzt belegte der 67-Jährige Österreich mit einem Fluch, weil auf dem Kanzleramt und dem Außenministerium im aktuellen Gaza-Konflikt die israelische Flagge wehte. Die Alpenrepublik wolle wohl, „dass die Muslime den Preis dafür zahlen, dass sie die Juden einem Genozid unterzogen hat“.

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