Attentat auf Donald Trump: Schütze handelte alleine
Auf Ex-US-Präsident Donald Trump wurde ein Attentat verübt: Bei einer Wahlkampfveranstaltung fielen mehrere Schüsse, der Republikaner wurde von einem am Ohr getroffen. Der mutmaßliche Schütze, der sich auf einem Dach in der Nähe der Veranstaltung befunden haben dürfte, wurde vom Secret Service erschossen, Trump umgehend in Sicherheit gebracht.
"Mordversuch"; Täter ist identifiziert
Die US-Bundespolizei FBI sieht den Vorfall als "Mordversuch gegen unseren früheren Präsidenten Donald Trump"; das sagte FBI-Agent Kevin Rojek am Samstag (Ortszeit) in Butler, dem Ort der Kundgebung. Beim mutmaßlichen Schützen handelt es sich laut CNN um den 20-jährigen Thomas Matthew Crooks aus Pennsylvania. Ein FBI-Vertreter sagte am Sonntagnachmittag, man habe bisher keine Hinweise auf eine Ideologie oder psychische Erkrankung des mutmaßlichen Attentäters. Dieser habe alleine gehandelt.
Der Schütze verwendete ein halbautomatisches Gewehr vom Typ AR-15, das mittlerweile sichergestellt werden konnte. Dieses Gewehr wurde in der Vergangenheit bereits von mehreren Amokläufern benutzt und deshalb äußerst umstritten. Die Waffe gehörte dem Vater des Täters.
Laut CNN und dem Wall Street Journal wurde zudem Sprengstoff im Auto (das sich in der Nähe des Tatorts befand und natürlich bereits sichergestellt wurde) des Attentäters gefunden. Auch der getötete Zuschauer wurde mittlerweile identifiziert, es soll sich um einen 50-jährigen ehemaligen Feuerwehrmann handeln, der seine Tochter vor den Schüssen schützen wollte und selbst dadurch tödlich verletzt wurde, wie der Gouverneur von Pennsylvania Josh Shapiro erklärte.
"Von Dach zu Dach gesprungen"
Nach Behördenangaben wurde außer dem mutmaßlichen Schützen auch ein Zuschauer getötet und zwei weitere schwer verletzt. Bei ihnen soll es sich ebenfalls um Männer handeln. Nach Angaben des Secret Service hatte der Schütze die Schüsse "von einer erhöhten Position" außerhalb des Kundgebungsortes abgefeuert. Beamte des Secret Service rissen Trump daraufhin zu seiner eigenen Sicherheit zu Boden und brachten ihn schließlich in Sicherheit.
Ein Augenzeuge berichtet in einem TV-Bericht eines lokalen Fernsehsenders, dass der Schütze "von Dach zu Dach" gesprungen sei. Sofort habe er das einem Beamten erzählt. "Als ich mich umdrehte, um dorthin zurückzukehren, wo ich war, fingen die Schüsse an, und dann herrschte nur noch Chaos, und wir rannten alle weg, und das war’s."
Erstes Statement von Trump
Trump selbst erklärte auf seinem Social-Media-Dienst truth Social, es gehe ihm "gut", nachdem eine Kugel "den oberen Teil des rechten Ohrs" getroffen hatte. "Ich hörte ein zischendes Geräusch, Schüsse und spürte sofort, wie sich die Kugel durch die Haut bohrte." Es sei viel Blut geflossen, sodass ihm klar geworden sei, was los war. Der ehemalige Präsident bedankte sich auch bei den Agenten des Secret Service und anderen Beamten für "ihre schnelle Reaktion".
"Ich möchte vor allem der Familie der getöteten Person mein Beileid aussprechen und auch der Familie der Schwerverletzten", schrieb Trump, der zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht und gegen 22.20 Uhr Ortszeit wieder entlassen wurde: "Es ist unglaublich, dass eine solche Tat in unserem Land geschehen kann. Gott segne Amerika!"
Zweites Trump-Statement: "Werden uns nicht fürchten"
In einem zweiten Statement von Trump auf dem Sozialen Netzwerk Truth Social, das er am frühen Nachmittag postete, gibt sich der 78-Jährige kämpferisch: "Wir werden uns nicht fürchten, sondern in unserem Glauben unverwüstlich bleiben und dem Bösen trotzig entgegentreten." Es sei jetzt "wichtiger denn je", zusammenzuhalten und "unseren wahren Charakter als Amerikane" zu zeigen. In Milwaukee werde er dieser Woche wie geplant eine Rede halten.
Trump bedankte sich auch bei "allen für ihre Gedanken und Gebete“. Es sei „Gott allein, der das Undenkbare verhindert“ habe.
"Ich bete für ihn und seine Familie"
Das Weiße Haus verurteilte die Attacke sofort. "Für diese Art von Gewalt gibt es in Amerika keinen Platz", teilte Präsident Joe Biden in einer schriftlichen Stellungnahme mit.
"Wir müssen uns als eine Nation vereinen, um sie zu verurteilen." Er sei dankbar zu hören, dass Trump in Sicherheit sei und es ihm gut gehe. "Ich bete für ihn und seine Familie und für alle, die an der Kundgebung teilgenommen haben, während wir auf weitere Informationen warten." Wahlwerbespots sollen gestoppt werden, so Biden.
Der Vorfall ereignete sich, als Trump gerade mit seiner Rede vor seinen Anhängern begonnen hatte. Von Leibwächtern umringt wurde der 78-Jährige zu seinem Auto eskortiert.
Die Versammlung in Butler war Trumps letzte Wahlkampfveranstaltung vor dem am Montag beginnenden Parteitag der Republikaner, bei dem Trump offiziell zum Präsidentschaftskandidaten der Partei gekürt werden soll. Die US-Präsidentschaftswahl findet am 5. November statt. Die Gewalttat in Pennsylvania löste in den USA und international Entsetzen aus.
Demokraten und Republikaner verurteilen Angriff
Mehrere hochrangige Kongressabgeordnete der Demokraten und der Republikaner verurteilten mittlerweile den mutmaßlichen Angriff auf Trump. Darunter ist auf dem Kurznachrichtendienst X der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer. Der Minderheitsführer der Republikaner in der Kammer, Mitch McConnell, erklärte, Gewalt habe keinen Platz in der US-Politik.
US-Vizepräsidentin Kamala Harris warnte nach der Attacke vor einer Eskalation der Gewalt. "Wir alle müssen diese abscheuliche Tat verurteilen und unseren Teil dazu beitragen, dass sie nicht zu weiterer Gewalt führt", teilte die Demokratin auf X mit.
Auch Ex-Präsident Barack Obama meldete sich zu Wort: "In unserer Demokratie gibt es absolut keinen Platz für politische Gewalt. Obwohl wir noch nicht genau wissen, was passiert ist, sollten wir alle erleichtert sein, dass der ehemalige Präsident Trump nicht ernsthaft verletzt wurde, und diesen Moment nutzen, um uns erneut zu Höflichkeit und Respekt in unserer Politik zu bekennen. Michelle und ich wünschen ihm eine schnelle Genesung."
Auch von Elon Musk erhielt der frühere US-Präsident Rückhalt. "Ich unterstütze Präsident Trump voll und ganz und hoffe auf seine schnelle Genesung", teilte der Tesla- und SpaceX-Chef auf seinem Kurznachrichtendienst X mit.
Schock bei Netanyahu, Gebete bei Orban
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich erschüttert gezeigt. "Sara und ich waren schockiert von der offensichtlichen Attacke auf Präsident Trump", schrieb Netanjahu von sich und seiner Frau in der Nacht zum Sonntag bei X. "Wir beten für seine Sicherheit und schnelle Genesung."
Auch Ungarns Regierungschef Viktor Orban drückte Trump seine Solidarität ausgedrückt. "Meine Gedanken und Gebete sind in diesen dunklen Stunden bei Präsident Donald Trump", schrieb Orban in der Nacht zum Sonntag auf der Plattform X. Die beiden Rechtspopulisten Orban und Trump pflegen ein sehr freundschaftliches Verhältnis.
Auch Österreich reagiert
Auch aus Österreich gibt es mittlerweile Reaktionen von Bundeskanzler Karl Nehammer, FPÖ-Obmann Herbert Kickl sowie Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
"Ich verurteile diese Wahnsinnstat aufs Schärfste. Ich hoffe, dass alle Umstände dieses Attentats rasch und vollständig aufgeklärt werden. Jeder, dem die Demokratie am Herzen liegt, wird das genauso sehen. Alles Gute für Donald Trump, seine Familie und die Bevölkerung in den USA. Mögen Vernunft und Besonnenheit in diesen schweren Zeiten die Geschicke aller Handelnden leiten", erklärte der Parteichef der Freiheitlichen in einer Aussendung Sonntagfrüh.
Auch Nehammer sei "entsetzt über den Mordanschlag auf Donald Trump", betonte er auf X. Der Kanzler wünsche ihm eine schnelle und vollständige Genesung. "Politische Gewalt hat in unserer Gesellschaft keinen Platz! Meine Gedanken sind bei allen Opfern dieses Anschlags."
Bundespräsident Van der Bellen meldete sich ebenfalls auf X zu Wort und betonte, dass politische Gewalt "absolut inakzeptabel" sei. "Die Stärke unserer liberalen Demokratie – Respekt, Gleichheit und Pluralismus – darf nicht durch Hass und Gewalt untergraben werden." Auch er wünsche Trump natürlich "eine rasche Genesung."
Kritik der Republikaner an den Sicherheitskräften
In den USA kommt seitens der oppositionellen Republikaner Kritik an den Sicherheitskräften nach dem mutmaßlichen Attentat auf Trump. Der Sprecher des Repräsentantenhauses und Mitglied der Republikaner, Mike Johnson, kündigte in sozialen Medien an, dass die Direktorin des zuständigen Secret Service, Kimberly Cheatle, Vertreter des Heimatschutzministeriums und des FBI raschest zu einer Anhörung aufgefordert werden würden.
Im Zentrum steht die Frage, wie es dem mutmaßlichen Attentäter gelingen konnte, offenbar unbemerkt auf das Dach eines Gebäudes zu gelangen und von dort aus Schüsse abzugeben.
Der Trump-Anhänger und Tesla-Chef Elon Musk forderte den Rücktritt der Leitung des Secret Service. "Wie konnte ein Scharfschütze mit einem Gewehr auf das nächstgelegene Dach (...)klettern?", fragte der konservative Aktivist Jack Posobiec auf X. Mindestens eine Person, die vom britischen Sender BBC interviewt wurde, sagte, sie habe vergeblich versucht, die Polizei und den Secret Service auf den Heckenschützen aufmerksam zu machen.
Ein Vertreter des FBI sagte gegenüber Reportern, es sei überraschend, dass der Verdächtige mehrere Schüsse habe abgeben können. Nach Medienberichten soll sich der Schütze außerhalb des sogenannten Sicherheitsbereichs befunden haben.
Der Secret Service ist für den lebenslangen Schutz des Ex-Präsidenten Trump verantwortlich. Bei den meisten Wahlkampfauftritten unterstützt die örtliche Polizei den Secret Service bei der Sicherung des Veranstaltungsortes. Das ist keine leichte Aufgabe.
Zu vielen Kundgebungen, die oft über mehrere Stunden unter freiem Himmel stattfinden, kommen Tausende Menschen. Vor Beginn der Veranstaltungen wird die Lokalität nach Bomben durchsucht, auch andere mögliche Gefahren werden überprüft. Trump fährt zu den Kundgebungen immer in einer Wagenkolonne. Es war das erste Mal, dass auf einen US-Präsidenten geschossen wurde, seit Ronald Reagan 1981 bei einem Attentat schwer verletzt wurde.
Der ehemalige Secret-Service-Mitarbeiter Paul Eckloff sagte der Nachrichtenagentur Reuters, dass Secret-Service-Agenten routinemäßig alle Dächer mit Sicht auf die Kundgebung überwachen. "Diese Person hat sich entweder versteckt bis sie zu einer Bedrohung wurde, oder sie war keine Bedrohung, bis sie ihre Waffen zeigte", sagte Eckloff.
Joe Bidens Statement an die Nation
Nach dem Attentat sind US-Präsident Joe Biden und seine Stellvertreterin Kamala Harris von den Justiz- und Sicherheitsbehörden über aktuellen Ermittlungsstand informiert worden. Teilnehmer des Briefings waren unter anderem der Direktor der Bundespolizei FBI, Christopher Wray, Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas sowie der Direktor des Secret Service, Kim Cheatle. Letzterer ist auch für den Schutz des Ex-Präsidenten zuständig.
In der Rede sprach Biden über den Zusammenhalt der Bevölkerung und erklärte: „Das Attentat widerspricht allem, wofür wir stehen.“ Außerdem habe er den Secret Service angewiesen, alle Sicherheitsmaßnahmen für den anstehenden Parteitag der Republikaner zu überprüfen. Er habe kurz mit Donald Trump telefoniert und sich versichert, dass es ihm gut gehe. Biden kündigte außerdem an, sich am Abend (Ortszeit) in einer offiziellen Ansprache aus dem Oval Office an die Bürger wenden zu wollen.
Der US-Präsident stellte eine unabhängige Untersuchung der Sicherheitsvorkehrungen bei der Wahlkampfveranstaltung in Aussicht. Ziel sei es, genau zu beurteilen, was passiert sei. Die Ergebnisse der Untersuchung würden im Anschluss veröffentlicht. Biden ging damit auf Kritik der oppositionellen Republikaner an die Sicherheitsbehörden ein. Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, hatte gesagt, dass es wesentlich mehr Fragen als Antworten zu dem Anschlag gebe. Er kündigte eine umfassende Untersuchung durch den Kongress an.
Parteitag in Milwaukee findet statt
Die US-Republikaner kommen am Montagnachmittag (Ortszeit) in Milwaukee (US-Staat Wisconsin) zur Kür von Ex-Präsident Donald Trump zu ihrem Kandidaten für die Präsidentenwahl im November zusammen. Dem 78-Jährigen ist die Nominierung durch die Parteitagsdelegierten sicher. Mit Spannung wird erwartet, wer an Trumps Seite als Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten ins Rennen gehen soll.
Das viertägige Treffen soll trotz des Attentats auf Ex-Präsident Trump vom Samstag stattfinden, wie dessen Wahlkampfteam und die Partei mitteilten. Trump will bei der Wahl am 5. November gegen den demokratischen Amtsinhaber Joe Biden (81) antreten. Dieser hatte die Wahl 2020 gewonnen und Trump damit eine zweite Amtszeit verwehrt.
Bisher hat sich Trump nicht auf einen Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten festgelegt, also seinen "running mate". Es war zunächst unklar, wann genau er seine Entscheidung während des viertägigen Parteitags bekanntgeben wird. Inhaltlich soll es bei dem Treffen unter anderem um Inflation und Migration gehen - mit denen die Republikaner Amtsinhaber Biden angreifen wollen. Kontroverse Themen, die manche Wählerinnen oder Wähler vergraulen könnten, wie die Haltung der Partei zu Abtreibungen oder zur Erstürmung des Kapitols durch Trumps Anhänger im Jänner 2021, sollen Medienberichten zufolge nach Möglichkeit vermieden werden.
Schüsse auf Trump
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Täter handelte alleine
Ein FBI-Vertreter sagte am Sonntagnachmittag, dass die Tat als mutmaßlicher Terroranschlag eingestuft werde. Man habe aber bisher keine Hinweise auf eine Ideologie oder psychische Erkrankung des mutmaßlichen Attentäters. Dieser habe alleine gehandelt, seine Waffe sei legal erworben worden, vermutlich vom Vater des Mannes. Ein im Auto des mutmaßlichen Täters sichergestelltes verdächtiges Gerät werde in einem Labor weiter untersucht.
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Verletzte in stabilem Zustand
Die Pennsylvania State Police hat verlautbart, dass die beiden Männer, die ebenfalls durch das Attentat verletzt wurden, sich in gesundheitlich stabilem Zustand befinden. Es handelt sich hierbei um einen 57-jährigen und einen 74-jährigen Mann.
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Donald Trump reist zu Parteitag
Nur einen Tag nach dem Attentat auf ihn will Donald Trump zum Parteitag der Republikaner im Bundesstaat Wisconsin reisen. Wie er auf der Online-Plattform Truth Social verbreitete, werde er noch am Nachmittag (Ortszeit) nach Milwaukee aufbrechen und seinen Zeitplan nicht durchkreuzen lassen.
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Biden sagt Texas-Reise ab
Nach dem Attentat hat US-Präsident Joe Biden eine geplante Reise nach Texas kurzfristig abgesagt. Das teilte das Weiße Haus mit. Biden hätte eigentlich am Montag in den Bundesstaat im Süden aufbrechen sollen. Nach den Schüssen auf Trump hatte Biden bereits einen Wochenendaufenthalt im Bundesstaat Delaware abgebrochen und war vorzeitig in die Regierungszentrale nach Washington zurückgekehrt.
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Eine Million US-Dollar an Spenden gesammelt
Ein von Trump autorisierter Aufruf auf der Spendensammelwebsite GoFundMe soll binnen 15 Stunden mehr als eine Million US-Dollar gesammelt haben. Das Geld soll „Unterstützern und Familien“ der Menschen, die bei dem Attentat getötet worden seien, zugutekommen, erklärt Organisatorin Meredith O’Rourke, die in Trumps Wahlkampfteam für Finanzen zuständig ist.
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Fico sieht Parallelen bei Anschlägen
Der slowakische Regierungschef Robert Fico sieht Parallelen zwischen dem versuchten Mordanschlag auf den früheren US-Präsidenten Donald Trump und dem Attentat, das auf ihn selbst im Mai verübt wurde. "Das Szenario ist wie eine Kopie", schrieb der prorussische Regierungschef am Sonntag auf seiner Webseite. "Trumps politische Gegner wollen ihn zum Schweigen bringen. Und wenn ihnen das nicht gelingt, dann sorgen sie bei den Leuten für so viel Ärger, dass einige arme Typen zur Waffe greifen", so Fico. Er war am 15. Mai nach einer Kabinettssitzung in einer Kleinstadt von einem Attentäter niedergeschossen worden. Der 59-Jährige überlebte schwer verletzt und konnte vor einigen Tagen wieder seine Arbeit aufnehmen. -
Statement von Präsident Joe Biden
Joe Biden gibt ein Statement an die Nation ab.
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Identität des Getöteten
Josh Shapiro, der Gouverneur des US-Bundesstaates Pennsylvania, hat die Identität des bei Trumps Wahlkampfauftritt getöteten Mannes veröffentlicht. Laut diesem handelt es sich um einen 50 Jahre alten ehemaligen Feuerwehrmann, der ein „begeisterter Anhänger des früheren Präsidenten“ gewesen sei. Er habe laut Shapiro seine Tochter vor den Schüssen schützen wollen.
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Joe Biden will sich um 19:30 zu Attentat äußern
US-Präsident Joe Biden will sich laut Ankündigung des Weißen Haus um 19.30 Uhr MESZ (13.30 Uhr Eastern Time) äußern.
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Teile zum Bau von Bomben gefunden
Der mutmaßliche Schütze bei der Wahlkampfkundgebung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hatte nach Informationen von US-Medien Sprengstoff in seinem Auto mitgeführt. Der Sender CNN und das "Wall Street Journal" berichteten am Sonntag, in dem in der Nähe der Kundgebung geparkten Auto des als mutmaßlichen Schützen identifizierten Thomas Matthew Crooks sei explosives Material entdeckt worden. Nach dem Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump haben Ermittler im Auto des Schützen übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge Teile zum Bau von Bomben gefunden. Unter Berufung auf Ermittlungskreise hieß es, bei dem Mann sei auch zuhause solches Material gefunden worden. Worum es sich dabei genau handelt, ist noch nicht klar.
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Wieder Diskussion um Waffenkultur
Der Basketball-Erfolgstrainer Steve Kerr, dessen Vater vor 40 Jahren erschossen worden ist, hat nach dem versuchten Anschlag auf Ex-Präsident Donald Trump auf die gefährliche Schusswaffenkultur in den USA hingewiesen. "Ein schreckliches, trauriges Spektakel. Zwei Menschen sind tot, es ist ein demoralisierender Tag für unser Land", sagte der Coach des US-Männer-Nationalteams am Sonntag im Olympia-Trainingscamp in Abu Dhabi. Kerr tritt seit Jahren für strengere Waffenkontrolle ein.
Der 58-Jährige ist ein offener Trump-Kritiker. Sein Vater Malcolm Kerr war 1984 als Chef der Amerikanischen Universität von Beirut, an der er als Politikwissenschafter tätig war, von der Terrorgruppe Islamischer Jihad getötet worden. Das Trump-Attentat sei ein weiteres Beispiel für die politische Spaltung der USA, wenn ein 20-Jähriger mit einer halbautomatischen AR15 auf einen Ex-Präsidenten schieße, aber auch für die Waffenkultur. Kerr: "Es ist schwer, alles zu verarbeiten und es ist furchteinflößend, daran zu denken, wo das noch alles hinführt."
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Sprengstoff im Auto des Attentäters gefunden
Laut CNN und dem Wall Street Journal wurde Sprengstoff im Auto (das sich in der Nähe des Tatorts befand und natürlich bereits sichergestellt wurde) des Täters gefunden. Mehr Informationen gibt es diesbezüglich noch nicht.
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Reaktion von Melania Trump
Auch die Ehefrau von Donald Trump gab auf X ein offizielles Statement ab. Sie ruft zu Zusammenhalt auf und betont, dass "wir alle aus Familien kommen, die mit Leidenschaft für ein besseres Leben kämpfen, wenn es an der Zeit ist, über Links und Rechts, über Rot und Blau hinwegzusehen." Den Schützen bezeichnet sie als "Monster".
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Schusswaffe: Besitzer ist der Vater des Täters
ABC News berichtet, dass die Schusswaffe dem Vater des (mutmaßlichen) Attentäters gehört.
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Mehr Infos über den Attentäter
Mittlerweile sind mehr Details über den Schützen bekannt: Thomas Matthew Crooks arbeitete laut BBC in der Küche in einem Pflegeheim. Er identifizierte sich als Republikaner. 2022 machte er seinen High School-Abschluss und tat sich mit hervorragenden naturwissenschaflichen Leistungen hervor. Vorbestraft war er nicht. Das Motiv ist weiterhin unklar.
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Telefonat zwischen Trump und Biden
Laut CNN gab es bereits ein Telefonat zwischen den beiden Konkurrenten Biden und Trump. Dieses sei einer Quelle zufolge "gut, kurz und respektvoll" gewesen.
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Falscher Verdacht: Journalist will klagen
Marco Violi ist ein journalistischer Sportjournalist, wurde auf X aber fälschlicherweise als Schütze des Trump-Attentats bezeichnet. Der Hintergrund: In einem X-Post wurde der Schütze als Marc Violets genannt, inklusive einem Bild, das aber den Journalisten zeigt. Jeder, der nun falsche Informationen über ihn verbreitet, wird von ihm verklagt werden, drohte Violi.
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Opfer identifiziert
Der getötete Zuschauer ist mittlerweile identifiziert. Der Name des Mannes lautet Michael T. S. Der Zustand der beiden weiteren Verletzten ist nach wie vor äußerst kritisch. Für die Familien des Verstorbenen und der Verletzten wurde eine GoFundMe-Seite von einem Trum-Kampagnen-Manager eingerichtet. Bereits nach wenigen Stunden wurden mehr als 430.000 US-Dollar gesammelt.
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Republikaner: Rhetorik und Temperatur runterfahren
Der Präsident des US-Repräsentantenhauses, der Republikaner Mike Johnson betonte im Interview mit dem TV-Sender MSNBC, dass es nun wichtig ist, ruhig zu bleiben: "Wir müssen die Rhetorik herunterfahren. Wir müssen die Temperatur in diesem Land herunterfahren."
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Secret Service: Haben keine Aufstockung abgelehnt
Der Secret Service dementiert Berichte, wonach die Behörde kürzlich gestellte Anträge auf eine Aufstockung von Trumps Sicherheitskräften abgelehnt habe. „Das ist absolut falsch“, so Anthony Guglielmi, Sprecher der Behörde, auf X. „Tatsächlich haben wir im Zuge des erhöhten Reisetempos im Wahlkampf unsere Schutzressourcen, -technologien und -fähigkeiten erweitert.“
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Fotograf hält alles aus nächster Nähe fest
Der "New York Times"-Fotograf Doug Mills hat das Attentat hautnah miterlebt - und mit der Kamera eingefangen. Er habe bei den plötzlichen Knallgeräuschen zuerst an ein Auto und nicht an Schüsse gedacht, sagte Mills der Zeitung. "Ich machte weiter Fotos. [Trump] ging hinter dem Pult zu Boden, und ich dachte, 'oh mein Gott, irgendwas ist passiert'." Er habe die Bühnenseite gewechselt, um einen besseren Blick auf Trump zu bekommen, und habe ihn weiter fotografiert. "So zäh, wie er in dem einen Bild mit seiner Faust aussah, sehr kämpferisch, so völlig erschöpft sah er in meiner nächsten Aufnahme aus. Sehr, sehr schockiert."
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Weiteres Foto aufgetaucht – und Trumps Dialog über seinen Schuh
Ein neues Foto ist aufgetaucht, das Trump am Boden liegend zeigt. Angesprochen wird auch Trumps Schuh, über den sich Trump (im Schockzustand) sorgte.
Der Dialog laut CNN:
Trump: “Let me get my shoes, let me get my shoes.”
Männlicher Agent: “I got you sir, I got you sir.”
Trump: “Let me get my shoes.”
Weiterer männlicher Agent: “Hold on, your head is bloody.”
Männlicher Agent: “Sir we’ve got to move to the…”
Trump: “Let me get my shoes.”
Weiblicher Agent: "Okay."
Trump: “Wait, wait, wait.” -
Trump gibt sich kämpferisch
Trump hat sich auf dem Sozialen Netzwerk Social Truth zu Wort gemeldet. Er bedankt sich bei allen Gebeten und betont, dass es Gott alleine gewesen sei, "der das Undenkbare verhindert" habe. Außerdem zeigt er sich kämpferisch: "Wir werden uns nicht fürchten, sondern in unserem Glauben unverwüstlich bleiben und dem Bösen trotzig entgegentreten." Es sei jetzt "wichtiger denn je", zusammenzuhalten und "unseren wahren Charakter als Amerikaner" zu zeigen. In Milwaukee werde er dieser Woche wie geplant eine Rede halten.
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Video mit dem Schützen aufgetaucht
Auf X kursiert ein Video, das offenbar den Schützen zeigt. Ein Mann sagt: "Er dreht sich hierhin um, seid vorsichtig, Leute." Eine andere Stimme sagt: "Jemand wurde angeschossen. Er liegt genau hier." Trigger-Warnung!
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Gewehr sichergestellt
Der Schütze benutzte ein halbautomatisches Gewehr vom Typ AR-15, das in der Vergangenheit bereits von mehreren Amokläufern verwendet wurde. Er sprang damit von "Dach zu Dach", wie ein Augenzeuge berichtet.
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"Trump braucht mehr Schutz"
Auch die Kampagne von Trump äußert sich skeptisch zum Secret Service. Stephen Moore, ein hochrangiger Berater Trumps, sagt der BBC: „Sicherlich braucht Trump mehr Schutz – es wird jetzt genau geprüft, ob der Secret Service vollständig vorbereitet war.“
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Andreas Babler zum Trump-Attentat
Auch SPÖ-Bundesparteivorsitzender Andreas Babler äußerte sich zum Geschehen: "Die zunehmenden Angriffe auf Politiker:innen sind alarmierend. Die Demokratie ist ein Grundpfeiler unseres Zusammenlebens - aber keine Selbstverständlichkeit. Wenn sie bedroht ist, müssen wir zusammenstehen. Politik ist ein Wettstreit der Ideen und darf niemals zu Gewalt führen", postete er auf X.
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Möglicher Trump-Vize macht Biden-Rhetorik verantwortlich
J. D. Vance, republikanischer Senator im US-Bundesstaat Ohio, gilt als möglicher Vizepräsidentschaftskandidat. Auf X macht er Joe Biden und dessen Rhetorik mitverantwortlich für das Attentat.
„Die zentrale Prämisse der Biden-Kampagne ist, dass Präsident Donald Trump ein autoritärer Faschist ist, der um jeden Preis gestoppt werden muss“, schreibt er. Wichtig: Das Motiv des Täters ist noch nicht bekannt.
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Secret-Service-Chefin muss zur Kongressanhörung
Das Secret Service steht nun in der Kritik, nicht richtig vorgesorgt zu haben: James Comer, der Vorsitzende des Kongressausschusses für Aufsicht und Rechenschaft, leitete eine Untersuchung des Anschlags ein und lud die Direktorin des Secret Service, Kimberley Cheatly, für den 22. Juli zu einer Kongressanhörung vor.
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Russland: Attentat sei Folge von "Hass-Politik"
Russland wünscht Trump (bis dato) keine Genesungswünsche. Auch Bedauern wird keines ausgedrückt. Das Attentat auf Trump sei eine Folge von Washingtons "Politik des Schürens von Hass", so Maria Sacharowa., Sprecherin des russischen Außenministeriums. Die USA sollten eine Bestandsaufnahme ihrer Politik gegen politische Gegner, Länder und Völker machen – und Geld nicht für Waffen in der Ukraine, sondern für Ordnung im eigenen Land ausgeben.
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Scholz: "Verabscheuungswürdige Tat"
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilt das Attentat auf Trump als "verabscheuungswürdig". Auf X schreibt er: "Solche Gewalttaten bedrohen die Demokratie". Er wünschte dem früheren Präsidenten "schnelle Genesung".
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Reaktion von Macron
Der französische Präsident Emmanuel Macron schrieb auf X, er sei in Gedanken bei Donald Trump. "Ich wünsche ihm eine rasche Genesung. (...) Es ist eine Tragödie für unsere Demokratien. Frankreich teilt den Schock und die Empörung des amerikanischen Volkes."
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Selenskyj ist entsetzt
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reagiert mit Entsetzen. "Für solche Gewalt gibt es keine Rechtfertigung und keinen Platz auf der Welt", betont er auf der Plattform X. Er sei erleichtert, dass Trump nun in Sicherheit sei, und wünsche ihm eine rasche Genesung. Den Angehörigen des Todesopfers unter den Zuschauern sprach er sein Beileid aus. Er hoffe, dass Amerika gestärkt aus diesem Ereignis hervorgehe.
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Trumps Familie reagiert
Trumps Tochter Ivanka Trump schreibt auf X, sie bedanke sich für „Liebe und Gebete“ für ihren Vater und die anderen Opfer der „sinnlosen Gewalt“. „Ich werde weiterhin für unser Land beten. Ich liebe dich, Dad, heute und immer.“ Donald Trump Jr. hat auf X ein Bild seines Vaters gepostet. „Er wird nie aufhören, für die Rettung Amerikas zu kämpfen“, so Trump Jr. auf X. -
Details zu weiterem Opfer noch unklar
Bei der Wahlkampfveranstaltung ist eine weitere Person ums Leben gekommen. Momentan werten mehrere Medien die Bilder, die in sozialen Netzwerken gepostet werden, aus. Die BBC schreibt, dass ein Mann in einem weißen T-Shirt offenbar vom ersten zu hörenden Schuss getroffen worden ist, bevor der zweite Trump am Ohr getroffen hat. Offiziell bestätigt ist davon bisher nichts.
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Biden reist zurück nach Washington
Was macht der amtierende Präsident zur Stunde? Joe Biden war in Delaware und wollte dort eigentlich das Wochenende verbringen, aber er entschied sich, zurück nach Washington zu reisen, um Briefings der Sicherheitskräfte zu erhalten. Er ist bereits in einen Flieger gestiegen. Sein Wahlkampfteam hat jedenfalls vorerst mal TV-Werbespots gestoppt. Ebenso wurde eine geplante Wahlkampfveranstaltung Bidens abgesagt.
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Ex-FBI-Agenten verwundert über Sicherheitslage
Im Sender CNN zeigen sich zwei ehemalige FBI-Agenten verwundert darüber, dass das Dach, von dem die Schüsse offenbar abgegeben wurden, nicht abgesichert war. Steve Moore, der beim FBI als Scharfschütze tätig war, sagt dem Sender, dass das Dach hätte bewacht werden müssen. Ein weiterer FBI-Agent im Ruhestand, Bobby Chacon, sagt, er sei überrascht, dass niemand das Dach bewacht habe. Es sei die "perfekte Aussichtsplattform".
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Video zeigt Trump nach dem Attentat
Ein von Trumps stellvertretender Kampagnensprecherin Margo Martin gepostetes Video auf X zeigt den Republikaner beim Verlassen des Flugzeuges.
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CNN: Schütze hat auch für Demokraten gespendet
Laut dem Sender CNN soll der mutmaßliche Schütze, der offenbar als republikanischer Wähler registriert ist, im Jänner 2021 auch 15 Dollar an ein den Demokraten nahestehendes politisches Aktionskomitee namens Progressive Turnout Project gespendet haben.
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FBI identifiziert Schützen
Das FBI hat den Schützen inzwischen identifiziert: Es handle sich um einen 20-Jährigen aus dem Bundesstaat Pennsylvania namens Thomas Matthew Crooks. Laut dem FBI dauern die Ermittlungen weiter an.
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FBI spricht nach Schuss auf Trump von "Mordversuch"
Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump ist bei einem Schusswaffenangriff während einer Wahlkampfveranstaltung im US-Staat Pennsylvania am Ohr verletzt worden. Die US-Bundespolizei FBI hat den Vorfall als "Mordversuch" gegen den Ex-Präsident eingestuft.
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