US-Wahl: Warum Walz polterte und Vance sich womöglich Trumps Ärger zuzog

Vice Presidential Debate
Die beiden Vize-Präsidentschaftskandidaten der US-Wahl lieferten sich im TV-Duell einen sachlichen, aber auch hitzigen Schlagabtausch.

Es geht also doch ohne Geschrei und ständiges Unter-die-Gürtellinie-Treten. Zu den erstaunlichsten Erkenntnissen des einzigen TV-Duells der amerikanischen Vize-Präsidentschaftskandidaten vor der Wahl in fünf Wochen, die sich am Dienstagabend gut 100 Minuten in New York gegenüberstanden, war der über weite Strecken zivilisierte, beinahe höfliche Ton.

J.D. Vance, Donald Trumps Begleiter im Kampf um das Weiße Haus, und Tim Walz, der Sozius von Kamala Harris, äußerten bei allen beinharten Meinungsverschiedenheiten mehr als ein Mal eine gewisse Wertschätzung füreinander. Ein rares Ereignis in Amerika. Am Ende stand ein klares 1:1-Unentschieden.

Vance blieb ausdauernd bei seiner Strategie, die man am einfachsten so beschreiben kann:

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