Demokraten wollen "Atomschlag" von Trump verhindern, Widerstand wächst

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Auch in der eigenen Partei wird es langsam eng für den Präsidenten. Wiederholte Rücktrittsforderungen der Demokraten. Impeachment im Raum.

„Ungefähr so wie Fort Knox.“ Das ist die Standard-Antwort von Experten in Washington auf die Frage, wie es um die Sicherheit der in elf Tagen stattfindenden Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden bestellt sein wird. „Eine zweite Erstürmung wird es nicht geben“, sagte ein hoher Beamter des Außenministeriums dem KURIER mit Blick auf in rechten Internet-Foren zirkulierende Spekulationen: „Wer sich mit dem Gedanken trägt, die Zeremonie zu stören, wird sein blaues Wunder erleben.“

Sichtbarster Ausdruck, dass die Verantwortlichen aus der Katastrophe gelernt haben, ist ein mehr als zwei Meter hoher Metallzaun. Er wird für 30 Tage rund um den Kongress hochgezogen. Zudem werden die lokalen Sicherheitsbehörden rund um die 2.300 Mann starke „Capitol Police“ mit über 6.000 Nationalgardisten verstärkt.

Donald Trump wird es nicht sein, der die Zeremonie stört. Er teilte am Freitag via Twitter mit, nicht teilnehmen zu wollen. Als erster Amtsinhaber seit 150 Jahren.

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