Kentucky an Romney, Vermont an Obama
Nach Angaben des Senders Fox News lag Romney bei einem Auszählungsgrad von jeweils einem Prozent der Stimmen in Indiana mit 63 voran. Indiana war 2008 an den Demokraten Barack Obama gegangen.
In Virginia deutet sich ein extrem knappes Rennen an. Laut CNN kamen Obama und Romney in Wählerbefragungen auf jeweils 49 Prozent. Der Staat vergibt 13 der 270 für einen Sieg benötigten Wahlmännerstimmen.
Romney hat nach eigener Aussage für die Wahlnacht nur eine Siegesrede vorbereitet. "Ich habe bisher nur eine Ansprache geschrieben", sagte er laut dem TV-Sender CNN am Nachmittag. Sie sei genau 1.118 Wörter lang. Er "fühle" schon seit langem, dass er die Wahl gewinnen werde.
Wegen der Folgen des Wirbelsturms "Sandy" ist die Stimmabgabe in New Jersey bis Freitagabend verlängert worden. Die Zahl der Anträge auf eine Sondergenehmigung für die Wahl per E-Mail sei so groß, dass sie nicht mehr am Dienstag beantwortet werden könnten, teilte die stellvertretende Gouverneurin des US-Staates, Kim Guadango, nach einem Bericht des Fernsehsenders NBC mit. Die Anträge auf eine elektronische Stimmabgabe mussten zwar bis Dienstag 17.00 Uhr (23.00 Uhr MEZ) abgegeben werden. Abgeschickt werden können die Mails mit der Wahlentscheidung nun aber bis Freitag 20.00 Uhr. Genehmigt wird dies nur für Bürger, die wegen des Wirbelsturms ihre Wohnung verlassen mussten. Jedoch hätten auch zahlreiche andere Wähler diesen Antrag gestellt, berichtete NBC.
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