Was passiert mit den inhaftierten IS-Kämpfern in Syrien?

Was passiert mit den inhaftierten IS-Kämpfern in Syrien?
Die Türkei fordert die Herkunftsländer zur Rückholung ehemaliger IS-Kämpfer aus Syrien auf. Dahinter stecken auch eigene Interessen.

"Mit dem Angebot unserer Unterstützung, aber auch klaren Erwartungen an die neuen Machthaber" reiste die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Freitag mit ihrem französischen Amtskollegen als erste EU-Außenminister seit dem Machtwechsel nach Damaskus. Baerbock plädierte dafür, Syrerinnen und Syrern "gleich welcher ethnischen und religiösen Gruppe einen Platz im politischen Prozess" einzuräumen.

Ein Händeschütteln mit Syriens neuem Machthaber, dem Chef der Terrorgruppe Hayat Tahrir al-Sham (HTS), Ahmad Al-Sharaam, blieb Baerbock allerdings verwehrt; Al-Sharaam reichte seine Hand nur dem männlichen französischen Außenminister Jean-Noël Barrot.

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