Präsidenten-Sohn Hunter Biden drohen 25 Jahre Haft

Präsidenten-Sohn Hunter Biden drohen 25 Jahre Haft
Der Sohn des US-Präsidenten soll gegen das Waffenrecht verstoßen haben. Der Prozess droht, unschöne Details über den Biden-Clan zu veröffentlichen.

Man tritt Joe Biden nicht zu nahe, wenn man sagt, dass er in dieser Woche anlässlich der D-Day-Feiern zum Ende des Zweiten Weltkriegs nur physisch in Europa ist. Im Geiste wird der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika in einem kleinen Gerichtssaal in Wilmington in seinem Heimat-Bundesstaat Delaware sein. Sein ältester Sohn, Hunter Biden, muss sich dort in einem landesweit beachteten Prozess verantworten. Dem 54-Jährigen, der seit Jahren unfreiwillig durch seinen von Drogensucht geprägt gewesenen Lebenswandel zur medial-politischen Belastung für den Vater geworden ist, drohen theoretisch bis zu 25 Jahre Haft.

Nicht weil er wie Ex-Präsident Donald Trump die Wähler über die Schweigegeld-Zahlung von 130.000 Dollar an einen Porno-Star getäuscht hätte. Sondern weil er im vor Waffen starrenden Amerika vor sechs Jahren für knapp 900 Dollar zu privaten Zwecken einen Cobra Colt gekauft hatte. Bei der Anmeldung verschwieg er laut Anklage rechtswidrig, dass er zum damaligen Zeitpunkt drogenabhängig war; auf dem Papier eine Straftat.

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