Brexit: Was sich ab morgen ändert - und was nicht

Brexit: Was sich ab morgen ändert - und was nicht
Die Briten treten aus der EU aus. Merken wird es der durchschnittliche Bürger vorerst nicht.

Großbritannien ist raus. Doch was bedeutet das? Zwar verlieren die Briten ihre Stimme in den EU-Institutionen, bis Ende des Jahres wird sich für die Bürger und Unternehmen allerdings nur wenig ändern. Die Regeln des gemeinsamen Binnenmarkt gelten ebenso weiter, wie die Personen- und die  Dienstleistungsfreizügigkeit.

Die Übergangsphase dauert bis 31. Dezember 2020, in dieser Zeit haben sich London und Brüssel vorgenommen, ein umfassendes Freihandelsabkommen über die künftigen Beziehungen auszuhandeln. Schaffen die Verhandlungspartner das nicht, ist eine – von Premier Boris Johnson allerdings ausgeschlossene – Verlängerung der Frist möglich. Wird nicht verlängert, kann immer noch ein „harter Brexit“ folgen.

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