Welche Interessen Österreich auf dem Westbalkan verfolgt

Welche Interessen Österreich auf dem Westbalkan verfolgt
Österreich präsentiert sich immer wieder als Anwalt der südosteuropäischen EU-Beitrittskandidaten - das hat vor allem eigennützige Gründe.

Ein Jahr ist es her, dass die Ukraine den offiziellen Status „EU-Beitrittskandidat“ erhalten hat. Dieser Schritt sorgte international nicht nur gleichermaßen für Hoffnung wie Kritik, sondern ließ auch die Forderung lauter werden: „Vergessen wir den Westbalkan nicht.“

Denn Albanien, Bosnien und Herzegowina, der Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien müssen teilweise schon deutlich länger im sogenannten „EU-Wartezimmer“ ausharren. Südosteuropa sei „kein Hinterhof, sondern der Innenhof der EU“, ist immer wieder von Politikern zu hören – auch aus Österreich.

 Montenegro: Bei Wahlen in Richtung EU, politisch eng mit Serbien

Kommentare