Kate traf Gattin Selenskijs + Van der Bellen in London eingetroffen

Britain mourns Queen Elizabeth
Am Vorabend zu den großen Begräbnisfeierlichkeiten für Queen Elizabeth II sind bereits zahlreiche hochkarätige Gäste eingetroffen.

Die verstorbene Elizabeth II war 70 Jahre lang britische Königin. Ihr Begräbnis am Montag ist ein Jahrhundertereignis, an dem sehr viele bedeutende Persönlichkeiten teilnehmen möchten. Am Vorabend sind bereits viele Staatschefs und gekrönte Häupter eingetroffen. Wir begleiten Sie durch die Trauerfeierlichkeiten.

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Am Morgen wird der Sarg der am 8. September im Alter von 96 Jahren verstorbenen Queen auf einer Kanonenlafette von Westminster Hall zur nahe gelegenen Kathedrale gebracht. An der Trauerfeier ab 12.00 Uhr nehmen 2.000 Gäste teil. Anschließend wird der Sarg der Queen nach einer Prozession nach Schloss Windsor überführt. An einer im Fernsehen übertragenen Beisetzungsfeier in der dortigen St. George's Chapel (17.00 Uhr MESZ) nehmen mehr als 800 Gäste teil, neben Mitgliedern der Königsfamilie sowie Politikerinnen und Politikern auch ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verstorbenen.

Am Abend (20.30 MESZ) wird die Queen dann in der König George VI.-Gedächtniskapelle im engsten Familienkreis beigesetzt.

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Abschied von Queen Elizabeth II

  • |Katharina Triltsch

    Sarg wurde in königliche Gruft hinuntergelassen, offizielle Feierlichkeiten beendet

    Der Sarg Königin Elizabeths II ist im Rahmen des Aussegnungsgottesdiensts für die Monarchin am Montagabend in die königliche Gruft unter der St.-Georges-Kapelle in Windsor hinuntergelassen worden. Zuvor waren die Insignien, Krone, Zepter und Reichsapfel vom Sarg genommen und auf dem Altar platziert worden.

    An dem Gottesdienst mit rund 800 Gästen nahmen neben den Royals vor allem Vertreter der Länder teil, deren Staatsoberhaupt die Queen war. Auch die Träger des Hosenbandordens waren anwesend. Später soll Elizabeth II in einer Seitenkapelle an der Seite ihres im vergangenen Jahres gestorbenen Prinzgemahls Philip sowie ihrer Eltern und Schwester beigesetzt werden.

    Mit dem Aussegnungsgottesdienst ist der öffentliche Teil des Staatsbegräbnisses für Queen Elizabeth II. zu Ende gegangen. Es war das letzte Mal, dass der mit der royalen Standarte bedeckte Sarg der Königin öffentlich zu sehen war, bevor er in die königliche Gruft unter der St.-Georges-Kapelle in Windsor hinuntergelassen wurde.

    Die offiziellen Feierlichkeiten konnten damit ohne Zwischenfälle abgeschlossen werden.

  • |Katharina Triltsch

    Aussegnungsgottesdienst in Windsor hat begonnen

    Nach der Ankunft des Sargs der britischen Königin Elizabeth II auf Schloss Windsor hat der Aussegnungsgottesdienst für die Monarchin in der St.-Georges-Kapelle begonnen. Der Leichenwagen war zuvor von Hunderten Militärangehörigen und Würdenträgern auf der letzten Etappe in das Schloss geleitet worden. Im Innenhof hatten sich König Charles III sowie weitere Mitglieder der Königsfamilie dem Trauerzug angeschlossen. Zu Dudelsack-Klängen wurde der Sarg zur Kirche geleitet.

    An dem Gottesdienst sollten neben den Royals vor allem Vertreter der Länder teilnehmen, deren Staatsoberhaupt die Queen war. Später soll Elizabeth II in einer Seitenkapelle an der Seite ihres im vergangenen Jahres gestorbenen Prinzgemahls Philip sowie ihrer Eltern und Schwester beigesetzt werden.

  • |Katharina Triltsch

    Queen ließ Obama-Töchter in vergoldeter Kutsche herumfahren

    Mit Erinnerungen an gemeinsame Begegnungen hat der frühere US-Präsident Barack Obama die gestorbene britische Königin Elizabeth II gewürdigt. In einem Video, das er auf seinem Twitter-Account veröffentlichte, berichtete Obama (61) von seinen Besuchen als US-Präsident in London. "Sie hätte nicht freundlicher oder aufmerksamer zu mir und Michelle sein können", sagte Obama über sein erstes Treffen mit der Queen, bei dem seine Frau ihn begleitete.

    Kurze Zeit später seien Michelle und die beiden gemeinsamen Töchter während eines Aufenthalts in Großbritannien zum Tee bei der Queen eingeladen worden. "Sie bot den Mädchen an, mit der vergoldeten Kutsche auf dem Gelände von Buckingham-Palast herumzufahren", sagte Obama. Diese Art der Großzügigkeit und Beachtung habe einen tiefen Eindruck bei seinen Kindern hinterlassen, sagte er.

    Sie habe ihn sehr an seine Großmutter erinnert, sagte Obama über die Queen. "Nicht nur vom Äußeren, sondern auch im Auftreten." Die Queen sei sehr wohlwollend gewesen, aber auch geradlinig und habe einen trockenen Humor gehabt, erinnerte er sich.

  • |Katharina Triltsch

    Hunde und Pferd erwarten Ankunft ihrer Herrin in Windsor

    Auch die geliebten Hunde und ein Pferd der Queen haben bei dem Staatsbegräbnis der Monarchin am Montag eine Rolle gespielt. Wie auf Fernsehbildern zu sehen war, warteten die zwei Corgis Muick und Sandy an der Leine von Mitarbeitern auf die Ankunft des Leichenwagens ihrer Herrin auf Schloss Windsor.

    Der Sarg der Queen war zuvor in einer Prozession von Hunderten Militärangehörigen und Würdenträgern auf seiner letzten Etappe über die als Long Walk bekannte Allee und durch den Schlosspark geleitet worden. Beim Einzug durch das Tor erwiesen auch die Mitarbeiter des königlichen Marstalls der Queen die letzte Ehre. Einer von ihnen hielt eines ihrer Pferde am Halfter. Laut dem Sender Sky News handelte es dabei um Emma, das Lieblingspferd der Königin.

    Im Innenhof des Schlosses stießen auch König Charles III, Königsgemahlin Camilla sowie weitere Mitglieder der Königsfamilie hinzu. Ziel der Prozession war die St.-Georges-Kapelle auf dem Gelände des Schlosses. Nach einem Aussegnungsgottesdienst in der Kirche soll die Queen dort an der Seite ihres im vergangenen Jahr verstorbenen Prinzgemahls Philip ihre letzte Ruhestätte finden.

     
  • |Johannes Arends

    Jetzt wird es endgültig ernst

    Der Trauerzug mitsamt des Sarges der verstorbenen Königin hat die St. George's Chapel in Schloss Windsor erreicht. Der letzte Gottesdienst für die Öffentlichkeit wird in Kürze beginnen.

  • |Johannes Arends

    Der Sarg der Queen erreicht Windsor

    Der Trauerzug mitsamt der unzähligen Wachen erreicht in diesem Moment das Tor von Schloss Windsor. In etwa fünf Minuten beginnt dort der zweite Gottesdienst des heutigen Tages. 

  • |Johannes Arends

    Van der Bellen über seine Teilnahme

    "Es war anstrengend, aber es hat sich gelohnt", meint Bundespräsident Alexander van der Bellen über seine Teilnahme am Staatsbegräbnis, "auch als Republikaner kann und muss man das Pflichtgefühl und die Disziplin dieser Königin würdigen." Deshalb sei die Teilnahme an der Zeremonie ein "Geste  des Respekt für die Bedeutung der Königin" gewesen.

    Van der Bellen hat am Rande der Zeremonie eine ganze Reihe von Staatoberhäuptern getroffen, darunter etwa das spanische Königspaar und die Staatschefs von Nachbarländern wie der Slowakei, Slowenien und der Schweiz. Auch die Anfahrt zur Kathedrale mit dem Bus habe tadellos funktioniert. Andere Staatschefs hatten ja bis zuletzt dagegen protestiert, ohne ihre Limouisine vorfahren zu müssen.

  • |Johannes Arends

    Der Trauerzug nach Windsor Castle beginnt

    In der Zwischenzeit betreten die vielen, vielen Würdenträger die St. George's Cathedral in Windsor - darunter etwa die britische Premierministerin Liz Truss, die ehemaligen Premierminister Tony Blair und John Major, der kanadische Premierminister Justin Trudeau, aber auch der König der neuseeländischen Ureinwohner, der Māori, Tuheitia Paki.

    State funeral and burial of Queen Elizabeth
  • |Marie North

    Nächste Station Windsor

    Blumen bei Windsor Castle

  • |Katharina Triltsch

    Buddhistische Mönche in Nepal beteten für Elizabeth II

    Zum Begräbnis der britischen Königin Elizabeth II.haben auch im fernen Himalaya-Land Nepal Mönche und Mitarbeiter der britischen Botschaft gebetet. Sie hätten in lokaler Tradition im Weißen Kloster in der Hauptstadt Kathmandu um die verstorbene Monarchin getrauert, schrieb die britische Botschafterin in Nepal, Nicola Pollitt, auf Twitter zu Bildern der Gruppe in dem Kloster.

    Im Buddhismus beten Mönche, dass Tote ins Nirwana kommen. Nepal ist der Geburtsort von Buddha. Im Tal von Kathmandu leben neben Hindus viele Buddhisten.

  • |Johannes Arends

    Der Sarg kommt in Windsor an

    Der Leichenwagen mitsamt des Sarges kommt soeben vor Windsor Castle an, nun wird auf den Rest der Königsfamilie gewartet. Dann wird, wie zuvor im Stadtzentrum Londons, ein weiterer sogenannter "Long Walk" absolviert, also an den vielen, vielen Beobachtern, die extra nach Windsor gereist sind, in Form einer Trauerprozession vorbeigeschritten. 

  • |Mirad Odobašić

    Eine Schrecksekunde und viele Tränen beim Abschied von Queen

    In Bildern: Was sich am Rande der Abschiedszeremonie abspielte:

     

  • |Marie North

    Sarg unterwegs nach Windsor

    Der Sarg wird nach Windsor gebracht. Es folgt ein Gottesdienst in der St.-Georges-Kapelle und später eine private Beisetzung. 

  • |Marie North

    Royale Familie unterwegs nach Windsor

    Catherine, die neue Prinzessin of Wales, und ihr Sohn, Prinz George, im Auto nach dem Gottesdienst in der Westminster Abbey

  • |Johannes Arends

    Der Sarg wird in einen Leichenwagen gelegt

    Der Trauerzug kam soeben am Wellington Arch an, die Wachen luden den Sarg in einen Leichenwagen ein. Nun beginnt der Umzug für das Volk, indem das Auto bis Schloss Windsor fährt.

  • |Johannes Arends

    Auch Hongkong nimmt Abschied

    In der ehemaligen britischen Kolonie Hongkong, die vor 25 Jahren an die Volksrepublik China zurückgegeben wurde, legten hunderte Menschen vor dem britischen Konsulat Blumen für Queen Elizabeth II. nieder.

  • |Johannes Arends

    Die Kolleginnen haben etwas gebastelt

    Wenn Sie noch mehr von den Ehrengästen sehen wollen, bitte hier entlang:

  • |Johannes Arends

    Royal Flush

    Die Ehrengäste der anderen europäischen Königsfamilien: Spaniens König Felipe VI. (der großgewachsene Herr im Hintergrund), davor das schwedische Königspaar um Carl Gustav XVI. und Königin Silvia (zweite Reihe), davor das niederlängische Königspaar um Willem-Alexander (der Herr mit der grauen Hose) und (rechts daneben) Königin Maxima.

  • |Johannes Arends

    Es kommt ihm britisch vor

    Zu den Ehrengästen zählen auch der spanische König Felipe VI. und Königin Letizia - hier beim Gottesdienst in Westminster Abbey.

  • |Johannes Arends

    Ungleiche Brüder

    Links der Thronfolger und Enkel der verstorbenen Königin, Kronprinz William; rechts sein jüngerer Bruder, Prinz Harry, der sich der Verpflichtungen des Königshauses entsagt hat und deshalb - anders als William - nicht in royaler Uniform an der Zeremonie teilnehmen darf. Sein Anzug mitsamt des Schmuckes dürfte trotzdem nicht billig sein. Sie entscheiden, welche Aufmachung Ihnen besser gefällt!

  • |Johannes Arends

    Unruhige Pferde

    Man kann bei so einer Zeremonie ja wirklich alles durchplanen - von Kostümen über Abläufe bis hin zum Zeitplan - aber die eingesetzten Tiere lassen sich eben nicht nach freiem Willen bändigen. Einige Pferde werden während des Prozessionsmarsches unruhig, immer wieder reißen sie die Köpfe nach oben.

  • |Katharina Triltsch

    Blumenkranz auf Queen-Sarg von König Charles ausgesucht

    Der Kranz auf dem Sarg von Königin Elizabeth II ist auf Wunsch ihres Sohns König Charles III zusammengestellt worden. Die Pflanzen stammen aus den Gärten ihrer Residenzen Buckingham-Palast und Schloss Windsor sowie von Charles' Landsitz Highgrove House. Dazu gehörten Rosmarin, das Gedenken symbolisiert. Die genutzte Myrte - Symbol für eine glückliche Ehe - wurde aus einer Pflanze geschnitten, die einst aus einem Myrtenzweig im Hochzeitsstrauß der Königin gezogen worden war.

    Ebenfalls enthalten waren Stieleiche als Zeichen für die Kraft der Liebe, Pelargonien, Gartenrosen, Hortensien, Sedum, Dahlien und Witwenblume. Der Kranz war in Gold, Rosa und tiefem Burgunderrot sowie einem Hauch von Weiß gehalten - den Farben der königlichen Standarte.

    In den Kranz gesteckt war ein persönlicher Brief von König Charles III. an seine gestorbene Mutter. Darauf stand: "In liebevoller und treuer Erinnerung. Charles R." Das "R." steht für Rex, das lateinische Wort für "König". Ebenfalls auf dem Sarg thronten die Staatskrone sowie Zepter und Reichsapfel.

  • |Katharina Triltsch

    Adelige und prominente Gesichter bei Queen-Begräbnis

    In der Westminster Abbey fand der Trauergottesdienst statt, an dem rund 2.000 Gäste, darunter Dutzende Staats- und Regierungschefs wie US-Präsident Joe Biden und Bundespräsident Alexander Van der Bellen, teilnahmen. Erfahren Sie im folgenden Artikel mehr über die hochkarätigen Gäste:

  • |Johannes Arends

    Schüsse in London

    Einmal pro Minute werden laut Protokoll entlang der Marschroute Salutschüsse abgegeben. Wer in der Londoner Innenstadt wohnt, wird den Trauerzug also sicher nicht ignorieren können, selbst, wenn er wollte.

  • |Katharina Triltsch

    "Last Post" und Nationalhymne beendeten Trauergottesdienst

    Der Trauergottesdienst für die gestorbene britische Königin Elizabeth II ist zu Ende gegangen. Abschluss der rund einstündigen Zeremonie in der Westminster Abbey bildeten neben einem zweiminütigen Schweigen und dem Signal "The Last Post", die Nationalhymne und das Stück "Sleep, dearie, sleep", das vom Dudelsackpfeifer der Queen vorgetragen wurde.

    Der Gottesdienst für seine Mutter hat König Charles III sichtlich gerührt. Als zum Abschluss die Nationalhymne "God save the king" ertönte, schienen sich die Augen des Monarchen, der nicht mitsang, mit Tränen zu füllen. Auch während des Trauerzugs zur Westminster Abbey, als Charles und andere Royals dem Sarg der Queen folgten, wirkte der König ergriffen.

    Der Sarg der Königin sollte von der Westminster Abbey nach dem Traiergottesdienst in Begleitung wichtiger Royals sowie Hunderter Militärangehöriger in einer Prozession zum Wellington Arch gebracht werden. An den Straßen der Route hatten sich bereits Stunden vorher Hunderttausende Menschen versammelt, um ihrer Königin die letzte Ehre zu erweisen.

  • |Johannes Arends

    Der weitere Zeitplan

    Aktuell findet die Prozession des Sargs der Queen aus der Westminster Abbey, durch die Londoner Innenstadt und bis hin zum Triumphbogen Wellington Arch statt. Wie es bis zur finalen Beisetzung weitergeht:

    • 14.00 Uhr: Sarg trifft am Wellington Arch ein und wird in einen Leichenwagen umgebettet für den Transport nach Windsor. 
    • 16.10 Uhr: Einfahrt nach Windsor 
    • 16.40 Uhr: Royals schließen sich dem Trauerzug an, der dann in die St.-Georges-Kapelle führt
    • 17.00 Uhr: Aussegnungsgottesdienst in der St.-Georges-Kapelle.Sarg wird in die königliche Gruft hinuntergelassen. Nationalhymne beendet Gottesdienst
    • 20.30 Uhr: Queen findet ihre letzte Ruhestätte bei einer privaten Beisetzung in der König-George-VI.-Seitenkapelle
  • |Johannes Arends

    Damit beginnt die Prozession!

    Mit Orgelbegleitung wird der Sarg aus der Kirche getragen, damit beginnt dann der Trauer-Umzug durch die Londoner Innenstadt. Das Volk soll damit die Möglichkeit haben, Abschied von der Dame zu nehmen, die 70 Jahre lang Staatsoberhaupt Großbritanniens war.
  • |Johannes Arends

    Major Paul Burns, der persönliche Dudelsack-Spieler der Königsfamilie, stimmt ein Solo an. Die Menge lauscht bewegt. Muss man mögen.

  • |Johannes Arends

    Zeit für die neue Nationalhymne

    Die Queen ist tot, lang lebe der König - "God save the king", die neue (und alte) Nationalhymne des Vereinigten Königreichs, ertönt in Westminster Abbey. 

  • |Johannes Arends

    Die Musik geht weiter

    Trompeten verkünden das Ende der zweiminütigen "Schweigeminute".

  • |Katharina Triltsch

    Prinz Andrew und Prinz Harry kamen in zivil

    Bei der Totenwache durften Harry und der in Ungnade gefallene Prinz Andrew ausnahmsweise Uniform tragen.

  • |Johannes Arends

    Der "Last Post" ist ertönt

    Nun soll - wenn sich denn alle daran halten - das Vereinigte Königreich zwei Minuten lang zu Ehren der verstorbenen Königin schweigen.

  • |Marie North

    Singende Royals

    In der Westminster Abbey wird gesungen - in den vorderen Reihen die Enkel und Urenkel der Queen.

  • |Johannes Arends

    Zehntausende lauschen schweigend der Übertragung im Hyde Park

    Kollege Konrad Kramar schickt dieses Foto aus dem Londoner Hyde Park. Die Masse lauscht in Stille.

  • |Johannes Arends

    Eindringling erreicht den Sarg

    Diese Spinne nutzte den Moment der Nahaufnahme aus, um der verstorbenen Monarchin das Rampenlicht zu nehmen:

  • |Johannes Arends

    Unbesungene Helden der letzten Tage

    Das gibt uns Zeit, auf diejenigen zu blicken, die in den vergangenen Tagen nicht mit Gesängen gefeiert wurden, obwohl sie teils mehr als 14 Stunden am Stück ihren Dienst geleistet hatten: Die Palastwachen, die den Sarg von Queen Elizabeth II. tagelang bewachten.

  • |Johannes Arends

    Die Todesmesse geht jetzt bis ca. 13:00 Uhr

    Nun singen mehrere Knaben. Dazwischen gibt es Reden.

  • |Johannes Arends

    Ihre Majestät erreicht Westminster Abbey

    Nach sehr vielen, sehr kleinen, sehr genau aufeinander abgestimmten Schritten, erreichen die Sargträger mitsamt des Sarges die Tore von Westminster Abbey. Der Chor ertönt. Es geht los.

  • |Katharina Triltsch

    Beifall für König Charles

    Auf dem Weg zum Staatsbegräbnis für seine Mutter Queen Elizabeth II ist König Charles III mit Applaus empfangen worden. Tausende Menschen entlang der Strecke des Trauerzugs applaudierten der Kolonne mit der Staatslimousine an der Spitze auf dem Weg durch London. Charles wurde zur Westminster Hall des britischen Parlaments gebracht. Von dort sollte der Sarg der Queen in einer Prozession zum Gottesdienst in der Westminster Abbey gebracht werden.

    Mit Charles fuhren am Montag Prinz William und Prinz Harry. Zuvor waren knapp eine halbe Stunde vor Beginn der Trauerfeier für die Queen bereits die britische Premierministerin Liz Truss und ihre Vorgänger in der Westminster Abbey eingetroffen. Wie auf Fernsehbildern zu sehen war, betraten zunächst die Ex-Premiers John Major, Tony Blair, Gordon Brown, David Cameron, Theresa May und Boris Johnson die Kirche, bevor Truss eintraf.

  • |Johannes Arends

    Letzte Menschen in Warteschlange: "Besser als Geburt meiner Kinder"

    Mit dem Beginn der Begräbnis-Prozession endete auch die Möglichkeit für das Volk, von der verstorbenen Monarchin Abschied zu nehmen. Dieses Paar waren die beiden letzten "Normalsterblichen", die den Sarg besuchten. Sie standen stundenlang in der Warteschlange. Diese Frau meint aber: "Es ist das Beste, was ich je in meinem Leben gemacht habe." Es sei sogar besser gewesen als die Geburt ihrer Kinder...

  • |Mirad Odobašić

    Aufregung ...

    ... gibt es derweil um einen Polizisten, der am Rande des Begräbnisses kollabiert ist. 

  • |Johannes Arends

    Die Bidens sind da

    US-Präsident Joe und First Lady Jill Biden sind in Westminster Abbey angekommen.

  • |Johannes Arends

    Der Sarg ist unterwegs

    Queen Elizabeth II wird nun von Westminster Hall, wo ihr Sarg für das Volk aufgebahrt war, in die Kirche Westminster Abbey getragen.

  • |Johannes Arends

    Die gesamte Kernfamilie der Queen ist in Westminster angekommen

    Vom neuen König Charles bis zu seinem Enkelsohn George - alle Kernmitglieder der royalen Familie sind jetzt in Westminster Abbey angekommen.

  • |Johannes Arends

    Camilla und Kate auf dem Weg nach Westminster

    Die Gattinnen von König Charles und seinem Trohnfolger Prinz William fahren gemeinsam zum Sarg der Queen.

  • |Johannes Arends

    Van der Bellen mit Video aus London

    "Es ist mir wichtig, Österreich – Sie alle – hier in London zu vertreten", sagt Bundespräsident Alexander Van der Bellen in einem auf Twitter veröffentlichten Video:

  • |Katharina Triltsch

    Glocke der Westminster Abbey läutet vor Gottesdienst 96 Mal

    Vor dem Beginn des Staatsbegräbnisses von Queen Elizabeth II läutet die Glocke der Westminster Abbey 96 Minuten lang einmal pro Minute. Damit soll jedes Lebensjahres der vor eineinhalb Wochen gestorbenen Königin gedacht werden. "Die Tenorglocke ist die größte der zehn Glocken der Abbey und wird traditionell nach dem Tod eines Mitglieds der königlichen Familie geläutet", hieß es auf dem Twitter-Account der Westminster Abbey.

  • |Katharina Triltsch

    US-Präsident und First Lady an Westminster Abbey eingetroffen

    US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill sind zur Trauerfeier für die Queen an der Westminster Abbey in London eingetroffen. Anders als die meisten Trauergäste reiste das US-Präsidentenpaar im eigenen Wagen an. Hand in Hand betraten sie die Kirche.

    Bei dem Gottesdienst im Rahmen des Staatsbegräbnisses wurden etwa 2.000 Gäste erwartet, darunter Hunderte Staats- und Regierungschefs, gekrönte Häupter und Würdenträger aus der ganzen Welt. Die meisten wurden mit Bussen zu der Kirche im Zentrum Londons gebracht, um ein Verkehrschaos zu vermeiden. Der Bereich um das Parlament, die Westminster Abbey und die Prozessionsroute war schon am Morgen weiträumig abgesperrt.

    Biden und seine Frau hatten noch am Sonntagabend mit einem Besuch an dem im Parlament aufgebahrten Sarg persönlich Abschied von der Queen genommen. Dank Elizabeth II sei "die Welt ein besserer Ort", sagte Biden am Vorabend des Begräbnisses über die am 8. September gestorbene Monarchin.

  • |Katharina Triltsch

    100 Flüge abgesagt, Londoner "Tube" fährt länger

    Das Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II hat massive Auswirkungen auf die Reisepläne zahlreicher Menschen. Am wichtigen Londoner Flughafen Heathrow wurden mehr als 100 Flüge abgesagt. Die Einflugschneisen führen über die Londoner Innenstadt oder das Schloss Windsor, wo am Abend die Beisetzung der Königin geplant ist. Man wolle sichergehen, dass während der Zeremonie Stille herrsche, teilte der Airport mit.

    In den 15 Minuten vor und nach den landesweiten Schweigeminuten zum Ende des Gottesdiensts finden deshalb weder Starts noch Landungen statt, ebenso während des Trauerzugs am Nachmittag auf Schloss Windsor. Die Londoner U-Bahn wird hingegen eine Stunde länger geöffnet bleiben als üblich. Die "Tube" werde auf den meisten Linien bis 1.00 Uhr nachts (2.00 Uhr MESZ) fahren, damit die Menschen sicher in der britischen Hauptstadt unterwegs sein könnten. In London wurden Hunderttausende Trauernde und Zuschauer erwartet. Geplante Schließungen von Autobahnabschnitten rund um die Metropole wurden auf die Zeit nach dem Staatsbegräbnis verschoben.

    Wegen eines Oberleitungsschadens kam der Bahnverkehr auf einer wichtigen Zugstrecke Richtung Windsor zum Erliegen. Vermutlich würden nun Tausende die Zeremonie in dem Ort westlich von London verpassen, teilte der Zuganbieter South Western Railways mit und entschuldigte sich bei den Betroffenen.

  • |Katharina Triltsch

    Internationale Pressestimmen zum Queen-Begräbnis

    Die Anteilnahme am Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II ist gewaltig. Medien weltweit berichten - auch über künftige mögliche Probleme Großbritanniens und der Monarchie. Lesen Sie im folgenden Artikel mehr:

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