"Inspiring Women": Wie Frauen mit Barbiepuppen geehrt werden

"Inspiring Women": Wie Frauen mit Barbiepuppen geehrt werden
Primatenforscherin, Journalistin oder Aktivistin: Die bekannteste Spielzeugpuppe der Welt schlüpft regelmäßig in die Rolle starker Frauen.

Was haben Jane Goodall, Queen Elizabeth II und die Schauspielerin und LGBTQ-Aktivistin Laverne Cox gemeinsam? Neben einer beeindruckenden Biographie und ihrer internationalen Fangemeinde seit neuestem auch eins: eine Barbie-Puppe.

1959 auf den Markt gebracht, ist diese ein wahrer Evergreen im Kinderzimmer. Eltern und Erziehungsberechtigte werfen der dauershoppenden, modewussten Puppe jedoch auch vor, unerreichbare Schönheitsideale zu reproduzieren. Extrem groß, extrem schlank, extrem blond: Dafür stand Barbie Großteil ihres Lebens. In den letzten Jahren hat die wohl berühmteste Puppe der Welt jedoch einen Imagewandel erlebt.

Statt blonder Mähne, endlosen Beinen und einer Wespentaille, die im realen Leben nicht zum Überleben taugen würde, wurde für Hersteller Mattel Vielfalt zum Stichwort. 

Hidschab und Glatze

Heute gibt es Transgender-Barbies, eine Barbie, die einen Hidschab trägt oder Curvy-Barbies mit breiteren Hüften. Auch eine Barbie mit der Weißfleckenkrankheit Vitiligo, eine ganz ohne Haar oder ein Ken mit Langhaarfrisur wurden bereits auf den Markt gebracht. 

Kommentare