Jane Goodall-Barbie: Das berühmte Püppchen ist jetzt Affenforscherin
Es gibt viele mutige Frauen, die Risiken eingegangen sind, neue Regeln aufgestellt und den Weg für künftige Generationen geebnet haben. Die "Inspiring Women"-Reihe von Barbie zollt diesen Frauen Tribut: Eine von ihnen ist nun die berühmte und erfolgreiche Primatenforscherin Dr. Jane Goodall. Ihr zu Ehren bringt Mattel eine ihr nachempfundene Puppe auf den Markt.
"Pünktlich zum Welt-Schimpansen-Tag am 14. Juli ist Barbie stolz darauf, die renommierte Ethologin und Naturschützerin Dr. Jane Goodall, DBE, Gründerin des JGI und UN-Friedensbotschafterin, zu ehren", heißt es bei Hersteller Mattel. Der Launch fällt mit dem 62. Jahrestag von Dr. Jane Goodalls erster Reise in den Wald des Gombe-Stream-Nationalparks in Tansania zusammen.
Barbie mit Schimpanse
Die Goodall-Barbie träg Khaki-Shorts zum passenden Shirt. Zu ihren Accessoires für die Erforschung des afrikanischen Dschungels zählen ein Notizbuch sowie ein Feldstechern. Ihr zur Seite hat der US-Spielzeugkonzern David Greybeard gestellt, eine Nachbildung jenes Schimpansen, dessen Verhalten Goodall als Allererstes untersuchen konnte.
Die Dame und ihre Affen
Im richtigen Leben ist die britische Verhaltensforscherin vor allem für ihre bahnbrechenden Studien über wild lebende Schimpansen im Gombe-Stream-Nationalpark in Tansania bekannt. Diese Forschungen werden bis heute fortgesetzt. Dame Goodall ist die Gründerin des Jane Goodall Instituts, einer weltweiten Organisation für Natur- und Tierschutz, Forschung sowie Jugendförderung. Darüber hinaus hat sich die heute 88-Jährige jahrzehntelang intensiv mit Fragen des Klimaschutzes, der Menschenrechte, der Erhaltung der Artenvielfalt und des Tierschutzes befasst und ist nach wie vor eine zentrale Stimme in der Arbeit für den ökologischen Fortschritt.
Umweltfreundliche Materialien
Wie der Barbie-Hersteller betont, steht die neueste Generation seiner Puppen im Einklang mit dem Ziel des Unternehmens, bis 2030 alle Produkte und Verpackungen zu 100 Prozent aus recycelten, recycelbaren oder biobasierten Kunststoffen herzustellen.
Zuletzt hatte der Konzern eine limitierte Ausgabe einer Queen-Barbie herausgebracht. Das royale Sammlerstück war in kürzester Zeit vergriffen.
Kommentare