Hinter den Kulissen: Was macht ein Regieassistent?

Am Set des Kinofilms „Märzengrund“ (Starttermin noch nicht bekannt) von Regisseur Adrian Goiginger (r.), Georg Mayrhofer (hinten) behält den Überblick.
Georg Mayrhofer sorgt seit mehr als 30 Jahren dafür, dass Film- und Seriendrehs reibungslos ablaufen. Nun hat er ein Buch über die Arbeit am Set geschrieben – und einen neuen „Tatort“.

Wenn ein Drehtag nach Plan läuft, dann ist Georg Mayrhofer zufrieden – denn dann hat man „etwas richtig gedacht“.

Mayrhofer ist seit mehr als 30 Jahren als Regieassistent für Film und Fernsehen tätig. Anders als die Berufsbezeichnung vielleicht vermuten lässt, handelt es sich dabei nicht um einen Zwischenschritt auf dem Weg zur Regie: Die Regieassistenz ist eine Art „Drehachse“, die in ständigem Austausch mit den anderen Departments beim Film steht, erklärt der gebürtige Wiener. „Man muss die künstlerischen Intentionen verstehen, andererseits muss man auch recht handfest und bodenständig sein, weil es beim Film auch um faktische Dinge wie abgesperrte Straßen, schlechtes Wetter oder die Verfügbarkeit von Schauspielern geht.“

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