Hype um US-Popstar: Was macht Taylor Swift anders als andere Stars?

Hype um US-Popstar: Was macht Taylor Swift anders als andere Stars?
Taylor Swift hat zwar eine effekive Strategie, aber die ist nicht so einzigartig, wie man denkt.

„,Was zum Teufel ist so toll an Taylor Swift?‘, frage Steve. ,Ich hatte immer schon eine Schwäche für zornige, blonde Frauen‘, sagte Bucky.“ Das ist der Beginn eines Stücks Fanfiction über Taylor Swift. 

Die Erzählung von osprey_archer handelt sogar noch über jemanden, der solche erfundene Geschichten über die Sängerin verfasst – in denen sie eine Juwelendiebin und „Werkatze“ ist.

Also wer gedacht hat, das mit den getauschten Armbändern und den abgestimmten Outfits bei Konzerten würde schon außergewöhnliches Fan-Sein darstellen, der war noch nie auf der Fanfiction-Plattform „Archive of our own“. 

Christina Schuster forscht über diese Textgattung (vor allem im Marvel Cinematic Universe) und über Fankultur im Allgemeinen. Fragt man sie, warum das Phänomen der Swifties so gigantische Ausmaße angenommen hat, holt sie einen rasch auf den Boden: „Wir bekommen besonders viel mit, weil der Hype so groß ist.“

Kommentare