Paulus Manker: "Es bringt ja nichts, hysterisch zu werden"

Das Foto ist zwar schon älter, aber Paulus Manker hat es sich quasi als Symbolbild gewünscht: „Kämpferisch, angriffslustig, unbesiegbar“
Der Impresario im E-Mail-Ping-Pong über das Theater in Zeiten von Corona und „Die letzten Tage der Menschheit“ mit Gasmasken.

Ende letzten Jahres musste Paulus Manker die „Serbenhalle“ in Wiener Neustadt räumen: Heuer will der Theatermacher „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus in der alte Remise Meidling zeigen. Die Premiere hätte am 5. Juni sein sollen. Doch der Coronavirus machte Manker einen Strich durch die Rechnung. Der KURIER schrieb dem Schauspieler und Regisseur ein E-Mail ...

KURIER: Lieber Herr Manker, können wir darüber reden, wie Sie die Situation einschätzen? Ein E-Mail-Interview ist nicht lustig. Wollen wir uns treffen? Oder telefonieren?

Paulus Manker: Ein E-Mail-Interview ist sogar sehr lustig. Ich gehe nämlich nicht aus. Ich bin Risikogruppe.

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