TV-Quoten: Starker Start für die "Vorstadtweiber"

Bei den "Vorstadtweibern" geht es wieder um Sein und Schein(e): Ines Honsel (Sonia Clementi), Maria Köstlinger (Waltraud Steinberg), Nina Proll (Nico Huber)
An einem schwachen Tag für ORF1 wird der Auftakt der fünften Staffel zum Publikumsmagnet.

Geld hat kein Mascherl. Und Hauptsache, die Fassade hält: So könnte man die Startfolge zur fünften Staffel der "Vorstadtweiber" inhaltlich zusammenfassen. Das Wiedersehen mit Sonia Clementi (Ines Honsel), Waltraud Steinberg (Maria Köstlinger), Nico Huber (Nina Proll) & Co hat den ORF-Zusehern jedenfalls Spaß gemacht.

Die Auftaktfolge zur neuen Staffel erreichte sehr gute 732.000 Zuseher. Der Marktanteil betrug in der Zielgruppe 12 Jahre und älter 21 Prozent. Ein Hit war die Folge insbesondere bei den jungen Zuseher. Bei den 12- bis 49-Jährigen erreichte sie 31 Prozent, und 35 Prozent bei den 12- bis 29-Jährigen - jeder dritte TV-Zuseher in diesem Segment schaute also die "Weiber". Am Vorlauf in ORF1 kann die starke Vorstellung nicht gelegen haben: Die Kürzest-Sendung "Hallo Österreich" sackte gegenüber der aktuellen Sportsendung davor nämlich ab.

 

 

Die Konkurrenz im Hauptabend kam wie immer am Montag aus dem eigenen Haus sowie vom ZDF: Armin Assingers "Millionenshow" erreichte 659.000 Zuseher (19 Prozent bei 12 Jahre und älter); "Requiem für eine Freund" mit Jan Josef Liefers und August Zirner kam auf bemerkenswerte 364.000 Zuseher (11 Prozent).

Nicht Verhindern konnten die "Vorstadtweiber", dass der Tagesmarktanteil bei ORF1 mit 5,6 Prozent (12 Jahre und älter) sowie 8,6 Prozent (12 - 49 Jahre) schwach war. ORF2 schaffte hingegen 24,4 Prozent  bzw. 13 Prozent (auch weil "Thema", die "ZiB2" sowie ein Coco-Chanel-Porträt gut genutzt wurden). Bester Nicht-ORF-Sender war bei den Älteren das ZDF mit einem Tagesmarktanteil von 5,1 Prozent, bei der werberelevanten Zielgruppe war es ProSieben mit 7,2 Prozent.

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