Terra Mater-CEO Köhler: "An der Wahrheit ist niemand interessiert"

„Der unseligen Wissenschaftsfeindlichkeit etwas entgegenstellen“: Walter Köhler, Gründer der Terra Mater Studios
Der Produzent über die Folgen von Corona und Geopolitik für Dokus, geplante fiktionale Projekte, das neue „TM Wissen“ und die TV-Premiere von „Patrick und der Wal“

Es ist einer der erfolgreichsten österreichischen Dokumentarfilm-Produktionen, mit einer Geschichte, die außergewöhnlicher nicht sein könnte: „Patrick und der Wal“ erzählt von der Begegnung des amerikanischen Unterwasserfotografen Patrick Dykstra und dem zehn Meter langen Pottwal-Weibchen Dolores. Im Laufe der Jahre hat Dykstra gelernt, wie Wale kommunizieren und sich verhalten. Nach und nach entsteht so eine besondere Freundschaft und Nähe, wie sie zuvor noch nie im Kino zu sehen war.

Die österreichische TV-Premiere (Mittwoch, 20.15, ServusTV) zaubert Walter Köhler, CEO und Gründer der Terra Mater Studios in Wien, ein Lächeln ins Gesicht. „Es ist unser mit Abstand am häufigsten prämierte Film. Wir haben damit bei über 50 Festivals gewonnen“, erzählt der 62-Jährige, der mit „The Ivory Game“ bereits auf der Oscar-Shortlist war und mit „Sea of Shadows“ beim Sundance Festival siegreich war. 

Kommentare