Pixars neuer Animationsfilm "Rot": Plötzlich Panda

Pixars neuer Animationsfilm "Rot": Plötzlich Panda
Regisseurin Domee Shi und Visual Effects Supervisor Danielle Feinberg über ihre Arbeit an "Rot".

Gefühle und Körper spielen plötzlich verrückt, und die Eltern irgendwie auch. Bei der 13-jährigen Meilin „Mei“ Lee treibt die Pubertät aber besonders auffällige Blüten: Wenn ihre Emotionen hochkochen, verwandelt sich das fröhliche Mädchen aus Toronto in einen riesigen Roten Panda. Mei ist damit genauso überfordert wie ihre strenge Mutter, die panisch große Packungen Binden heranschafft.

Der flauschige Allesfresser wird in Pixars neuem Animationsfilm „Rot“ (englischer Titel: „Turning Red“, zu sehen bei Disney+) zur Metapher für eine Phase voller Veränderungen. Regisseurin Domee Shi, die 2019 für ihren Kurzfilm „Bao“ einen Oscar gewann, erzählt darin auch ein Stück ihrer eigenen Geschichte. Wie Protagonistin Mei ist die Filmemacherin in China geboren und wanderte mit den Eltern nach Kanada aus. Als Einzelkind hatte Shi eine enge Bindung zu ihnen, vor allem zu ihrer Mutter. Bis die Pubertät anklopfte.

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