Andreas Prochaska inszeniert Bergsteigerdrama Reinhold Messners

Nächstes internationales Projekt des österreichischen Regisseur Andreas Prochaska basiert auf einer Kurzgesichte von Bergsteiger-Legende Reinhold Messners
US-Deutsche Koproduktion „Whiteout“ basiert auf einer Kurzgeschichte der Bergsteiger-Legende

Im Augenblick versinkt ROMY-Preisträger Andreas Prochaska („Das Boot“, „Alex Rider“) quasi im Sumpf: Noch arbeitet der Star-Regisseur in Österreich am außergewöhnlichen Serien-Projekt „Das Netz – Prometheus“ (AT). Es ist Teil einer länderübergreifenden Produktion, die den Blick auf die üblen Seiten des Fußballs lenkt mit Korruption, Menschenhandel, Kriminalität. Im August wird sein Sohn Daniel Prochaska („Das schaurige Haus“) das Zepter bei der Produktion von MR Film, Red Bull, ARD Degeto und Beta Film übernehmen.

Action-Drama

Indes hat Andreas Prochaska für ein neues Projekt unterschrieben: Laut Hollywood-Blog deadline.com wird er für Chockstone Pictures („Serena“) und neue schönhauser filmproduktion („Sein letztes Rennen“) das Bergsteiger-Action-Drama „Whiteout“ umsetzen. Der Film basiert auf einer Kurzgeschichte von Bergsteiger-Legende Reinhold Messner. In dem Film geht es um einen Vater und seinen Sohn, die einen der gefährlichsten Berge der Welt im Himalaya besteigen, um an ihrer Beziehung zu arbeiten.

Grenzen überschreiten

„Whiteout“ habe alles, was es für ein fesselndes Kino-Erlebnis brauche, wird Prochaska zitiert. Es verbinde die Herausforderungen eines Überlebensthrillers mit existenziellen Themen wie Liebe, Vatersein und der Frage, was uns Menschen treibt, an die Grenzen zu gehen und darüber hinaus.

Das Skript stammt von Olivia Hetreed („Girl with a Pearl Earring“), Sascha Arango („The Silent Guest“) und Don Bohlinger („Elles“). ROMY-Preisträger Messner und Prochaska fungieren auch als Executive Producer.

In den Funktionen wie bei „Whiteout“ wird Prochaska übrigens auch bei der Mini-Serien-Produktion „Mozart“ dabei sein, die derzeit von Martin Ambrosch geschrieben wird.

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