Regisseur Andreas Prochaska: „Die Fans sind schon streng“

Alex Rider (Otto Farrant) wird in der neuen Serie bei Amazon Prime Video vom Schüler zum Spion.
Der österreichische Regisseur im Gespräch über die neue Serie „Alex Rider“, Kunden-Rezensionen, Warnwesten und Rock’n’Roll.

Seit Freitag ist die Streamingwelt um einen Serien-Helden reicher: Alex Rider. Der junge Spion ist in Großbritannien als Protagonist der gleichnamigen Jugendbuch-Reihe bekannt, nun geht er auch bei Amazon Prime Video auf geheime Mission. Als Regisseur der ersten vier Folgen und Executive Producer fungierte der Österreicher Andreas Prochaska.

KURIER: „Alex Rider“ ist ja ziemlich anders als Ihre letzte Serie, „Das Boot“.

Andreas Prochaska: Genau (lacht). Ich glaube, weiter weg könnten die Dinge nicht voneinander entfernt sein und das war aber auch einer der Gründe, warum mich das Projekt so interessiert hat. Ich hab’ etwas gesucht, das ich noch nie gemacht habe, und das einen leichteren Ton hat. Beim „Boot“ haben wir 25 oder mehr Charaktere umgebracht, dann habe ich „Spuren des Bösen“ gemacht, wo sich am Ende eine Mutter mit ihrem Baby aus dem Fenster gestürzt hat. Da war für mich klar: Ich brauche irgendetwas anderes. Dann hab’ ich das Drehbuch bekommen und mir gedacht, das ist eigentlich cool.

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