"Spuren des Bösen": Richard Brock kämpft sich zurück

Richard Brock (Heino Ferch) sieht einen Mord. Bis auf seien Psychiaterin (Katrin Bauerfeind) glaubt ihm niemand.
Heino Ferch schleppt sich als Kriminalpsychologe Brock durch einen neuen Fall. Zu sehen am Sonntag um 20.15 auf ORF2. Wir haben Ferch vorab zum Interview getroffen.

Der Kriminalpsychologe Richard Brock, den der Schauspieler Heino Ferch (56) mit viel Zynismus, Misanthropie und Weltekel ausstattet, ist am Ende: Die Kugel, die ihm vom fiesen Kriminalhauptkommissar Mesek (Juergen Maurer) beim letzten Einsatz („Wut“, 2018) verpasst wurde, hat ihn flachgelegt. Aber Unkraut verdirbt nicht. Das Trauma hingegen bleibt – und das Wissen über einen korrupten Polizeiapparat.

„Sehnsucht“, der neue und achte Fall, der in Wien angesiedelten Krimireihe, hat heute, Sonntag, um 20.15 Uhr auf ORF2 Premiere. In der spannenden Geschichte, die vom Fernsehfonds Austria gefördert wurde, sieht Brock einen Mord vom Fenster aus. Aber Niemand scheint ihm zu glauben – bis auf Brigitte Klein (Katrin Bauerfeind), eine Psychiaterin, die von Brocks Tochter (Sabrina Reiter) zu Hilfe gerufen wurde, um ihren niedergeschlagenen Vater zu therapieren.

Kommentare