"Madama Butterfly" an der Staatsoper: Neustart mit verbotenen Bravo-Rufen

"Madama Butterfly" an der Staatsoper: Neustart mit verbotenen Bravo-Rufen
So war die erste Premiere unter Bogdan Roščić.

Von Bravo-  und Buh-Rufen sei bitte in Coronazeiten abzusehen, wegen der erhöhten Ansteckungsgefahr durch Ausstoß von Aerosolen, hieß es vorab von Seiten der  Wiener Staatsoper. Dennoch ließen es sich einige Opernliebhaber nicht nehmen, schon zu Beginn des zweiten Teils, als der neue Musikdirektor Philippe Jordan wieder in den Orchestergraben kam, und vor allem am Ende Bravo zu rufen (für Buhs gab’s keinen Grund). Die Staatsoper wurde also zumindest kurz zum Donaukanal der Kultur, wo unerlaubt gefeiert wird. Kein Wunder  anlässlich der Rückkehr des Opernbetriebes.

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