Lockdown-Ende: Was Museen, Bühnen, Konzerthäuser und Kinos ab jetzt bieten

"Geschichten aus dem Wiener Wald" mit Sarah Viktoria Frick und Nicholas Ofczarek ist nach dem Lockdown im Burgtheater zu sehen
Hochkarätiges hat sich angestaut: Ein Wegweiser durch das Kultur-Feuerwerk, das ab jetzt gezündet wird.

Aufg'sperrt ist: Die Kultur-Highlights nach dem Lockdown - von Burgtheater bis Albertina, von Volksoper bis Filmmuseum, von Josefstadt bis Kunstforum. Ein Überblick.

Theater: Monster, Sisi und Ernst Jandl als Oper

Wer zuletzt zumindest theaterähnliche Veranstaltungen erleben wollte, der musste im Supermarkt „zweite Kassa!“ rufen – in Wahrheit ist ja jeder Österreicher ein guter Schauspieler, vor allem, wenn es darum geht, sich vorzudrängen.

Jetzt geht es auch auf den richtigen Bühnen wieder los. Das Burgtheater eröffnet die Nachlockdownzeit heute mit der Kindertheater-Premiere „Monster“ von David Greig im Vestibül: Ein kleines Mädchen mit großen Problemen muss seinen kranken Vater betreuen. Was sich traurig anhört, entwickelt sich zur lebensbejahenden Komödie.

Am Montag setzt die Burg wieder die herausragende gute Inszenierung von „Geschichten aus dem Wiener Wald“ an. Sarah Viktoria Frick und Nicholas Ofczarek glänzen in Johan Simons fast zärtlicher Inszenierung.

Am 18. Dezember folgt die nächste Burg-Premiere: Die Dramatisierung von Marianne Fritz’ Nachkriegsroman „Die Schwerkraft der Verhältnisse“ wird im Akademietheater mit Katharina Lorenz in der Hauptrolle uraufgeführt. Die für 23. Dezember angesetzte Premiere von „Die Ärztin“ wurde auf 7. Jänner verschoben.

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