Deutscher Literaturpreis für Doris Knecht

Doris Knecht: Erfolg mit dem Roman "Besser"
Die KURIER-Kolumnistin erhält für ihren Roman "Besser" den Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag.

Der Buchpreis 2013 der Stiftung Ravensburger Verlag geht an die Vorarlbergerin Doris Knecht für ihren Roman "Besser". Das gab die Stiftung auf ihrer Homepage bekannt. Die mit 12.000 Euro dotierte Auszeichnung wird am 18. November in Berlin übergeben. Mit dem heuer zum dritten Mal vergebenen Preis wird eine Autorin bzw. ein Autor ausgezeichnet, "der mit literarischen Stilmitteln ein zeitgenössisches Bild der Familie zeichnet". Bisherige Preisträger waren Sten Nadolny und Maja Haderlap.

Mutiger Familienroman

"Dieser Roman stellt ein gelungenes Beispiel für eine Mut machende moderne Familienkonstellation dar", heißt es in der Jurybegründung. "Der Roman ist ein leidenschaftliches und glaubwürdiges Plädoyer für die wichtige Bedeutung der Familie im Leben jedes Menschen, für elterliche Verantwortung und Liebe zu Kindern, auch wenn der Alltag chaotisch und kompliziert sein mag. Ein mutiger Familienroman!"

Doris Knecht (Jahrgang 1966) war stellvertretende Chefredakteurin der Wiener Stadtzeitung Falter und Kolumnistin des Schweizer Tages-Anzeiger. Als Kolumnistin schreibt sie für den KURIER und den Falter. Ihr erster Roman "Gruber geht" stand 2011 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Sie ist Mutter von Zwillingen und lebt mit ihrer Familie in Wien und im Waldviertel.

INFO: Doris Knecht: "Besser", Rowohlt Berlin, 286 Seiten, 20,60 Euro

Doris Knechts Kolumne im KURIER.

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