"Da bricht mir das Herz": Maria Happel über Reichenau und das Reinhardt-Seminar

"Da bricht mir das Herz": Maria Happel über Reichenau und das Reinhardt-Seminar
Die Intendantin der Festspiele Reichenau über die zu Ende gegangene Saison, ihre Vertragsverlängerung bis 2027 und die Probleme am Max-Reinhardt-Seminar.

Am Sonntag enden die Festspiele Reichenau mit zwei Vorstellungen am Nachmittag. Für „Tartuffe“ gibt es noch Karten, insgesamt ist Maria Happel aber erleichtert: Man kommt auf rund 30.000 verkaufte Karten und eine durchschnittliche Auslastung von gut 90 Prozent bei den Hauptproduktionen.

Zuletzt wurde das „hessische Häschen“ – so die im Spessart geborene Schauspielerin über sich – arg gebeutelt: Nach Vorwürfen der Studierenden legte die Kammerschauspielerin, 1991 vom damaligen Burgtheaterdirektor Claus Peymann nach Wien geholt, die Leitung des Max-Reinhardt-Seminars nieder. Und sie zieht noch weitere Konsequenzen, wie sie im Interview mit dem KURIER am Sonntag erklärt. In Reichenau aber wird sie frohen Mutes weitermachen.

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