Wo lauern die Gefahren für kleine Kinder? Zu Hause.

Wo lauern die Gefahren für kleine Kinder? Zu Hause.
Tatsächlich zählt das eigene zu Hause zu den gefährlichsten Plätzen für kleine Kinder. Gefahrenquellen können Eltern leicht entschärfen.
Daniela Davidovits

Daniela Davidovits

Liebe Eltern,

das klingt nach einem absoluten Albtraum für Eltern: Ein zweijähriger Bub starb durch eine umfallende Kommode. Und er war nicht der einzige: Zwei weitere Kleinkinder wurden durch die Ikea-Kommode "Malm" getötet. Jetzt einigte sich die US-Familie mit dem Unternehmen auf eine Vergleichszahlung von rund 40 Millionen Euro. Den anderen Familien hatte das Unternehmen bereits nach den Unfällen im Jahr 2016 gezahlt. Damals wurde die Unglückskommode auch aus dem Sortiment genommen.

Tatsächlich zählt das eigene Zuhause zu den gefährlichsten Plätzen für kleine Kinder. Hier geschehen die meisten Unfälle. (Lesen Sie hier, was die fünf häufigsten Notfälle daheim sind.) Kein Wunder, dass Baby-Eltern panisch sind und Eltern von Kleinkindern kaum eine ruhige Minute haben. Alles kann eine Gefahr für ihr Kind sein.

Zur Sicherheit des Kindes und für das eigene Seelenheil ist es daher wichtig, alle unnötigen Gefahrenquellen zu analysieren und zu entschärfen. Kästen gehören an der Wand angeschraubt, Stiegen zumindest am Anfang durch ein Gitter versperrt und die Küche - puh, die Küche!?! Am besten wäre es, den Herd nie wieder einzuschalten, oder? Aber nicht die Nerven wegwerfen, sondern unten nachlesen, wie man die Wohnung kindersicher macht.

Apropos kindersicher. Ist bei den ganz Kleinen alles Mögliche zu Hause eine Gefahr, ist bei den Älteren das Handy die größte Bedrohung. Es sorgt für ständige Konflikte zwischen Eltern und Kindern. Wie Eltern das Handy kindersicher machen, besprechen sie am besten mit der Chefin von Safer Internet, Barbara Buchegger. Bei unserer KURIER Family-Lounge am Montag, dem 27. Jänner, um 18 Uhr können sich alle Wundermamas und Wunderpapas persönlich mit ihr beraten. Anmeldung gleich hier: 

Was uns sonst noch diese Woche beschäftigt hat:

Das sind ja mal gute Nachrichten über die Jugend: Junge Leute sind heute immer öfter nüchtern. Warum eigentlich?

Tom Hanks im KURIER-Interview: "Erst als ich Kinder hatte, wurde mir klar, dass ihre Erziehung in meinen Händen liegt, und dass ich sie schrecklich vermasseln könnte."

Und was uns zum Schmunzeln gebracht hat:

Schauspielerin Megan Fox über die Ausbildung ihrer Kinder: "Wir schicken sie auf eine organische, nachhaltige, vegane Schule, wo sie von der Saat auf den Tisch ihr eigenes Essen anpflanzen."

Eine schöne Woche wünscht

Eure
Daniela Davidovits

Und nicht vergessen: Wie kriegen das hin :-)

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