8-jähriger Teilnehmer: „Naja, wenn es sein muss, dann dichte ich halt“

Bub liest in Buch, daneben ein Gedicht
Dafür ist „Lesen mein Ding“, sagt ein Berliner Teilnehmer des Bewerbs im Interview mit dem Kinder-KURIER.

Der achtjährige Leander lässt rund um Corona Geister herumschwirren, denen – weil’s passt und sich obendrein reimt „Scheibenkleister“ entfährt. Seine Mama, eine Lehrerin in Berlin, die von dem Bewerb Kenntnis bekommen hatte, hatte ihn gefragt, ob ihm zu Lockdown auch etwas einfalle. „Naja, wenn es sein muss, dann dichte ich halt, und dann ist es ganz schnell rausgeflutscht“, verrät er dem Kinder-KURIER.

Ob er viel lese, weshalb so etwas dann so rausflutsche, will der KiKu wissen. „ich les ganz schön viel, das ist halt mein Ding.“ Er lese so alles, was er in die Finger kriege, „ich hab sogar schon vor der Schule ein bisschen lesen können“.

Neben lesen mag Leander vor allem malen und bauen – mit Lego.

Lockdown und Home-Schooling? „So richtig Spaß macht mir das nicht, das ist in der Schule schon lustiger. Wobei zu Hause macht es dafür weniger Stress, weil es da nicht so lange dauert. Aber in der Klasse könnte ich meine Kameraden sehen.“

Zurück zum Lesen: „Ich lese lieber gedruckte Bücher, online lesen macht für mich nicht so viel Sinn.“

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