"Selfcare für Mamas": Warum Mütter gesunden Egoismus lernen müssen

"Selfcare für Mamas": Warum Mütter gesunden Egoismus lernen müssen
Zwei Autorinnen zeigen Frauen, wie sie auf ihre Bedürfnisse achten ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben.

Bei einer Flugreise ist der Hinweis für Eltern ganz klar: Im Notfall müssen sie sich die Sauerstoffmasken erst selbst aufsetzen, bevor sie sich um ihr Kind kümmern. Im Alltag ist es meist anders herum, bedauert Eltern-Coach Linda Syllaba: „Viele Mütter glauben, dass sie alle anderen über ihre eigenen Bedürfnisse stellen müssen. Wenn sie Zeit für sich wollen, sieht man sie als Rabenmütter – das entspricht noch immer dem alten Rollenbild. Ich erlebe viele solche Mütter, die gerade in der Corona-Zeit an ihre Grenzen stoßen. Auch manche Väter übrigens.“

Nach dem Bestseller „Die Schimpf-Diät“ heißt das neue Buch gemeinsam mit Familien-Bloggerin Daniela Gaigg ("Die kleine Botin") daher „Selfcare für Mamas“: „Es geht nicht um Egoismus, sondern um eine ,Fürsorgehierarchie’. Erst muss man auf sich selbst schauen, dann auf die Beziehung und auf die Kinder. Einer Familie kann es nicht gut gehen, wenn es den Eltern nicht gut geht.“

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