Darf man Geschenke, die einem nicht gefallen, verkaufen?

Nicht immer finden sich unterm Christbaum erfreuliche Präsente.
Nach den Weihnachtsfeiertagen sind Online-Marktplätze übervoll mit unliebsamen Präsenten. Aber ist es moralisch in Ordnung Geschenke weiterzuverkaufen?

Gewöhnungsbedürftiger Wollpulli, überflüssige Keramikduftlampe, farbtechnisch gewagte Satinbettwäsche: Auch heuer wurden an den Festtagen wieder jede Menge Geschenke in die heimischen Haushalte gespült. Was zweifelsfrei meist gut gemeint ist, trifft oft schlicht nicht den Geschmack des Beschenkten.

In jüngster Vergangenheit haben jedoch Online-Marktplätze in den Tagen nach Heiligabend stets Hochkonjunktur. "Der Klassiker ist die Kategorie Bekleidung. Da landen besonders viele nagelneue Teile, die zu groß oder zu klein sind oder nicht gefallen, auf unserem Marktplatz. Danach folgen Bücher und Filme, die man eventuell bereits hat. Und auch Haushaltsgeräte aller Art sind nach den Festtagen meist in großer Zahl vertreten", sagt Andreas Pucher, Sprecher von Willhaben.

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