Corona: In der Pandemie schwindet auch die Geistesschärfe

Tired businesswoman in the office with laptop and coffee
In einer US-Umfrage berichtet der Großteil der Teilnehmer von Konzentrationsproblemen, Energielosigkeit und Eintönigkeitsgefühlen.

Bei Infizierten kann das Coronavirus die Gesundheit potenziell stark in Mitleidenschaft ziehen. Die anhaltende Krise strapaziert auch die Psyche. Und laut einer neuen Umfrage aus den USA macht der Ausnahmezustand auch der Kognition zu schaffen.

Schlapp und konfus

Demnach fühlt sich die Mehrheit der US-Amerikaner geistig kraftlos und gedankenverloren. Befragt wurden in Summe 2.000 Personen: 62 Prozent gaben an, dass sich jeder Tag gleich und der Alltag deswegen trist und trostlos anfühle. Der Mangel an Abwechslung führe zu Konzentrationsproblemen, Schlappheit, gar lethargischen Zuständen.

Die Umfrage wurde vom Meinungsforschungsinstitut OnePoll durchgeführt. Fast die Hälfte der Befragten befürchtet, dass ihr Empfinden von Dauer sein könnte. Um dem entgegenzuwirken halten 46 Prozent der Befragten ihren Geist mit Lesen auf Trab, vier von zehn haben sich körperliche Bewegung verordnet, um in Schwung zu kommen, 31 Prozent widmens ich verstärkt Kreuzworträtseln.

Welche Ursachen Konzentrationsschwäche haben kann und was dagegen hilft, lesen Sie hier:

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