Deutscher Investor kauft steirische Weinberge

Deutscher Investor kauft steirische Weinberge
"Ich kaufe immer antizyklisch", sagt der Münchner Wirtschaftsprüfer, der auf Weinberge und Betriebe setzt. In Krisenzeiten sei das der richtige Weg.

Die Strapazen der vergangenen Monate sind Hans Kilger kaum anzusehen: Lässig steht er beim Fototermin für die Presseinfo zu seinem neuesten Coup im Weinkeller seiner „Domäne Kilger“. Eine Hand in der Hosentasche seiner Jeans, in der anderen hält er ein Glas Weißwein. Neben ihm: Walter Polz, ein „Urgestein“ der steirischen Weinszene, den er nun zum Leiter seines Weinguts macht.

Seinen Arbeitsplatz wird Polz im Schloss Gamlitz beziehen, für das Kilger auch gleich einen langfristigen Pachtvertrag abschloss, „damit sich die Investitionen lohnen“. Gemeint sind Renovierungen, die noch im Herbst starten sollen.

Das sind nur zwei der Engagements des Münchners, der als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in der bayrischen Immobilieninvestorenbranche Karriere gemacht hat und nun die Südsteiermark in den Fokus nimmt.

Kommentare