Erste Hilfe gegen Stress: Was wirklich hilft
Mehr als nur volle Terminkalender sind für den Körper und den Geist stressig. Für jeden Menschen können unterschiedliche Ursachen Stress triggern: Angst, Sorgen und Druck belasten den Körper – und die mentale Gesundheit. 6 Millionen Österreicher fühlen sich regelmäßig gestresst!*
Anzeichen für erhöhten Stress sind unter anderem chronische Schmerzen, Kopfweh, Muskelanspannung, Übelkeit, Verkrampfungen und hoher Blutdruck. Auch psychologische Symptome wie Traurigkeit, Depression, Unruhe, Motivationslosigkeit, Überforderung und Wut deuten auf ein hohes Stresslevel hin.
Wer ständig unter Stress steht, sollte auf alle Fälle eine langfristige Lösung dafür finden – wie zum Beispiel mit Hilfe des Generali GesundheitsCoach. Wir verraten inzwischen, was akut gegen das Gefühl hilft.
Atmen
Die richtige Atemtechnik bringt dem Körper eine höhere Sauerstoffzufuhr und sorgt dafür, dass die physische Anspannung loslässt. Atmen Sie zunächst normal ein und aus und nehmen dann einen tiefen Atemzug durch die Nase, bis Ihre Lunge vollständig gefüllt ist. Dann atmen Sie langsam durch den Mund alles wieder aus. Wiederholen Sie das ganz bewusst und bedacht. Der Vorteil: Das richtige Atmen können Sie in jeder Situation anwenden.
Zählen
Ein simpler Klassiker: Zählen Sie bis zehn, zwanzig – oder gar hundert. So kommen Sie auf andere Gedanken und fokussieren sich auf etwas anderes als den panischen Stressgedanken.
Lachen
Herzhaftes Lachen mag vielleicht nicht das Allererste sein, das Ihnen in stressigen Situationen einfällt. Es hilft aber jedenfalls gegen Nervosität und depressive Verstimmungen, gibt dem Immunsystem einen Schub und dient als sofortige Stress-Erleichterung.
Trinken
Nein, weder Alkohol noch Kaffee! Diese Getränke dehydrieren den Körper und können sogar Panikattacken triggern. Wassertrinken hilft Ihnen dabei, sich zu beruhigen.
Wärmen
In beängstigenden Momenten fließt das Blut in die größten Muskeln im Körper, was dazu führt, dass unsere Hände und Füße kalt werden. Sobald das Blut dorthin zurückfließt, signalisiert das auch dem Gehirn, dass die „Gefahr“ vorbei ist. Gegen Stress sollten Sie also probieren, Ihre Hände und Füße zu wärmen – das kann die „Flucht oder Angriff!“-Reaktion des Körpers zurückfahren.
Essen
Nahrungsmittel mit Antioxidantien helfen dabei, Nervosität zu lindern. Das sind zum Beispiel Bohnen, Äpfel, Zwetschgen, Beeren, Walnüsse oder Brokkoli.
Reden
Das akute Stressgefühl zu beschreiben und darüber zu reden hilft dabei, sich weniger alleine zu fühlen und die Situation rationaler zu betrachten. Sprechen Sie am besten mit einer Person, der Sie vertrauen und mit der Sie sich wohlfühlen.
Bewegen
Durch Sport produziert der Körper Endorphine – das reduziert nicht nur die depressiven Symptome, sondern hilft Ihnen zum Beispiel auch beim Schlafen. In akuten Stresssituationen sollten Sie eine Runde spazieren gehen: Das kombiniert die Bewegung und den kurzzeitigen Abstand von der Situation.
Hilfestellung für ein gesünderes, stressfreies Leben finden Sie beim Generali GesundheitsCoaching für alle Lebenslagen. Als Generali Gesundheitsvorsorge-Kunde vereinbaren Sie gleich ein Gespräch für eine Online Sprechstunde mit einem GesundheitsCoach.
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