Wiener Innenstadt: "Der Autoverkehr funktioniert nicht mehr gut"

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Bezirkschef Markus Figl hält die Ängste vor der Verkehrsberuhigung für unbegründet und will Touristen zum Zentralfriedhof schicken.

Sein Bezirk zählt nur rund 16.500 Einwohner – langweilig wird Markus Figl dennoch nicht. Der ÖVP-Politiker ist seit 2015 Bezirksvorsteher in der Inneren Stadt, die seit jeher auch im Zentrum politischer Debatten steht.

Der Bezirk lebt von und mit (und leidet unter) den Touristen. Er ist – nicht erst seit Corona – Schauplatz von Demonstrationen. Die geplante Verkehrsberuhigung sorgt für Aufregung unter den Geschäftsleuten. Figl selbst hat der Verhüttelung – der Verbauung des öffentlichen Raums durch Standln und Schanigärten – den Kampf angesagt. Mit dem KURIER spricht er über die aktuellen Herausforderungen.

KURIER: Immer mehr Händler beklagen die schlechten Bedingungen in der Inneren Stadt – sie erzählen von hohen Energiepreisen und Demos, fürchten die Verkehrsberuhigung. Wie schlecht geht es Ihrem Bezirk?

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