Wie Wiener Händler gegen die autofreie Innenstadt aufbegehren

Wie Wiener Händler gegen die autofreie Innenstadt aufbegehren
Nicht nur Rainer Trefelik, Handelsobmann in der Wirtschaftskammer, wettert gegen die Verkehrsberuhigung im 1. Bezirk. Unternehmer haben Angst, dass die Kunden künftig ausbleiben.

Die Touristengruppen sind im 1. Bezirk leicht auszumachen, auf den zentralen Plätzen und in den Einkaufsstraßen recken ihre Tourguides bunte Fähnchen in die Höhe. Im Kontrast dazu wirken die Nebenstraßen in der Inneren Stadt fast ein bisschen verschlafen. Für Unruhe sorgen kurzzeitig nur zwei Laster, die Waren ausladen. Bis das erledigt ist, steht erst mal der ganze Verkehr.

Und der Verkehr – besser gesagt: der Plan zur Verkehrsberuhigung, den die Stadt und der Bezirk wälzen – ist es auch, der hier im Bezirk unter vielen Unternehmern seit Kurzem erneut für Kritik sorgt.

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