Tierschützer kritisieren Ponyreiten im Alten AKH

Stundenlang müssten Ponys angebunden ausharren, heißt es
Aktivisten fordern ein Ende der beliebten Kinderattraktion

Vier Pferde stehen im Weihnachtsdorf beim Alten AKH. Für vier Euro können Kinder drei Runden auf einem der Ponys drehen.

Die Kinder freut das, die Tierschützer weniger. Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) findet dafür in einer Aussendung klare Worte. Der VGT kritisiert die Haltung der Ponys scharf: Sie seien stundenlang angebunden, bis ein Kind eine Runde drehen würde. "Das ist illegal", heißt es. Außerdem hätten die Ponys keinen ständigen Zugang zu Futter und Wasser, der Weg zum Tiertransporter sei zu lang und der Transport außerdem inadäquat.

Der Veranstalter des Christkindlmarkts sieht das anders: "Das Ponyreiten ist seit 5 Jahren eine positive Ergänzung zu unserer Kindereisenbahn und dem Karussell", sagt Christian Klement. Die Kinder würden das Reiten besonders lieben, sagt er.

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