Streit um Bauträger GFW will kein Ende nehmen

Streit um Bauträger GFW  will kein Ende nehmen
Personalentscheidung sorgt für Unruhe in der gemeinnützigen Wohnbau-Gesellschaft.

Nicht zur Ruhe kommen will die gemeinnützige Wohnbau-Gesellschaft WBV-GFW, um die seit Jahren eine Übernahme-Schlacht tobt. Nachdem aufgrund diverser gesetzlicher Verstöße der Verkauf des Unternehmens an Geschäftsleute aus dem Umfeld des Investors Michael Tojner rückabgewickelt werden musste, sitzen neuerdings wieder Vertreter der alten Eigentümer an den Schalthebeln des Wohnbau-Unternehmens.

So ist seit kurzem Stefan Gregorich Chef des Aufsichtsrats, wie er gegenüber dem KURIER bestätigt.

Geschäftsführer

Das Brisante daran: Er saß bereits bis 2020 in diesem Gremium, wurde aber behördlich abberufen, weil er als unzuverlässig im Sinne des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes (WGG) eingestuft worden war. Hintergrund ist seine Rolle beim seinerzeitigen Verkauf der GFW an die Tojner-Geschäftsfreunde.

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