Neue Hotline: Ein offenes Ohr für die Ukraine-Helfer

Flüchtlinge in Wien
Die hohen Energiepreise gehen auch auf Kosten privater Quartiergeber. Mit neuen Angeboten will die Diakonie verhindern, dass diese aufgeben.

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Sie sind Tausende Kilometer gereist, um vor dem Krieg in der Ukraine zu fliehen – und er verfolgt sie dennoch. Und zwar nicht zuletzt in Form von hohen Preisen für Strom, Gas und Heizen. Denn neben den Unterkünften, die Flüchtlingen aus der Ukraine von den Ländern zur Verfügung gestellt werden, haben auch viele Österreicher Hilfesuchende bei sich aufgenommen oder leer stehenden Wohnraum zu Verfügung gestellt. Die hohen Energiekosten führen nun jedoch dazu, dass viele Quartiergeber den Stecker ziehen müssen.

Österreichweit waren mit Stand Mitte Oktober 56.400 Vertriebene in der Grundversorgung. Die Unterkünfte der Länder nutzten bisher aber nur wenige davon; 45.000 dieser Menschen leben in privaten Unterkünften.

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