Köstlich, aber vergriffen: Heimische Maroni

Köstlich, aber vergriffen: Heimische Maroni
Nischenprodukt: Nur 20 Prozent der konsumierten Kastanien sind österreichisch. Die Nachfrage ist aber riesig.

Obwohl die Maroni-Zeit  gerade erst begonnen hat, ist die Ernte für  dieses Jahr bereits abgeschlossen. Von Mitte September bis Mitte Oktober hat der steirische Maroni-Bauer Michael Thünauer die Früchte aus ihrer stacheligen Schale geholt.

Seit 2015 bewirtschaftet er gemeinsam mit seinem Vater den Bio Kastanienhof in Sankt Johann im Saggautal (Bezirk Leibniz). „Mein Vater hat früher Maronibäume für eine Weinbauschule gepflanzt und betreut. Nachdem er in Pension gegangen ist, haben wir uns entschieden, landwirtschaftliche Flächen zu pachten, um eine private Plantage anzulegen.“ 

 

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