Klima-Demo sorgt für Rekordzahlen in Österreich
„Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr unsere Zukunft klaut.“ Ja, laut sind sie wirklich, die tausenden Schüler und vielen Erwachsenen, die sich an diesem Global Earth Strike-Tag in Wien vor dem Westbahnhof versammeln. Ganze Schulen dürften geschlossen gekommen sein, um sich dem Friday-for-future-Protest in Österreich anzuschließen. Nicht zu übersehen sind auch die Kleinsten, nicht wenige Volksschüler sind gekommen, als auch viele Eltern mit Kinderwägen. Und viele Frauen und Männer in weißen Kittel, die „Scientists for future“, nehmen teil, auch ein „Architect for future“ ist zu sehen.
100.000 Demonstranten für den Klimaschutz auf Österreichs Straßen
An diesem Höhepunkt der „global week for future“ finden in elf Gemeinden Veranstaltungen statt, in Wien wurde angesichts des erwarteten Andrangs ein Sternenmarsch organisiert, vom Praterstern, dem Zentralbahnhof und dem Westbahnhof starten die Protestmärsche pünktlich um fünf vor zwölf Uhr mittags.
Begleitet werden die Züge von sehr, sehr viel Polizei, die Exekutive begleitet aber nur in normaler Arbeitskleidung die Demonstranten, die Riot-Ausrüstung bleibt in den Fahrzeugen.
Derweil am Heldenplatz vor der Hofburg, wo später die Abschlusskundgebung sein wird, proben die Sängerknaben schon stimmungsvolle Umweltschutzlieder, die Science-Busters machen sich bereit und die Bands Paenda und Dunkelbund führen noch rasch einen letzten Soundcheck ab. Gegen 14 Uhr ist es hier noch sehr ruhig.
Zur gleichen Zeit treffen die Demo-Züge am Karlsplatz aufeinander. Achtzigtausend Menschen wird die Polizei später zählen. Der Zwischenstopp hat den Sinn, auch auf das Klimavolksbegehren aufmerksam zu machen, Unterstützungsunterschriften werden noch bis Ende des Jahres gesammelt. Überehrgeiziges Ziel der Sprecherin des Volksbegehrens, Katharina Roggenhofer: Alle sechs Millionen Wahlberechtigten sollen unterschreiben.
Die Demos sind laut und bunt- und durchaus humorvoll, wenn man auf die vielen Schilder und Transparente blickt, die gebastelt wurden: „Wäre heute Samstag, wäre ich nicht hier“, steht da, oder „Dinosaurier dachten auch, sie hätten noch genug Zeit“, oder „Fällt Entscheidungen, nicht Bäume“, oder „Dieses Schild ist genau so erbärmlich wie unsere klimaschutzpolitik“ oder „Füße sind wie Autos, nur besser“.
Kurz vor 15:30 hat die friedliche Stille am Heldenplatz ein Ende, lautstark machen sich vom Ring, der für den Autoverkehr gesperrt ist, die ersten Demonstranten durch Sprechchöre bemerkbar. „What do we want“, schallt es von der Bühne, „Climate justice“, rufen die Demonstranten zurück. Immer und immer wieder.
Katharina Roggenhofer ist es dann auch, die eine politische Rede hält: „Das richtet sich jetzt an die Politik“, beginnt sie. „Ihr habt versagt.“
Versagt habe die Politik, weil das Problem Klimaschutz seit 30 Jahren klar sei, bisher aber nichts geschehen ist. Tatsächlich verzeichnete Österreich 2018 einen Treibhausgas-Ausstoß, der gleich hoch war wie 1990. „Ihr habt uns im Stich gelassen. Aber wir werden euch auf die Finger schauen, ihr werdet uns nicht ignorieren können.“ Und die Menschen sollen bei der Wahl am Sonntag auch an den Klimaschutz denken. Viel Applaus.
Plötzlich entzückte „Werner“-Rufe in der Menge. Werner Kogler, Spitzenkandidat der Grünen, ist mit seiner grünen Sonnenbrille vorbeigekommen. Er schüttelt Hände, kommt den Bitten für Selfies nach. Auf die Bühne geladen wird er nicht, kein Politiker.
Stattdessen haben die „Fridays“ einen besonderen Gast als Hauptredner eingeladen. Kein Popstar, kein Schauspieler, sondern ein Wissenschafter wird für einen würdigen Abschluss sorgen: Gottfried Kirchengast, Professor für Geophysik und Klimaforschung, Leiter des Wegener-Centers der Uni Graz und einziges wissenschaftliches Mitglied des Nationalen Klimakomitees.
Kirchengast hatte im Juni dem KURIER ein eindrucksvolles Interview gegeben, in dem er seinen großen Unmut über die Bundespolitik und die verpassten Chancen für effektiven Klimaschutz anprangerte („Alles nur politische Ausreden“).
„Der Wissenschaft geht es immer auch um Werte wie Gemeinwohlorientierung, Fairness, Menschenrechte, Ausdauer und Beharrlichkeit“, beginnt der Forscher, „deswegen stehe ich hier.“
Dann verweist er auf die 24 Klimafakten, die österreichische Forscher gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Deutschland und der Schweiz publiziert haben.
Warum er das erzähle, fragt er? „Weil die Anliegen der Fridays For Future, weil die Anliegen der jungen Menschen berechtigt sind, auf Basis gesicherter wissenschaftlicher Fakten.“
Dann spricht er mit ernster Stimme weiter: „Ich bin einer der wenigen Österreicher, der Zeuge des Klimawandels ist. Mit meiner eigenen Hände Arbeit haben ich unzählige Daten analysiert, von Satelitten und den Messungen in den Ozeanen. Diese Zunahme von Wärmeenergie in der Luft und in den Meeren kann ich sehen. Deshalb müssen wir zu dem Punkt kommen, dass die Emissionen kontinuierlich sinken. Denn ich habe keinen Sand mehr, in den ich meinen Kopf stecken kann.“
Er versuche das auch gar nicht mehr. „Ich stelle aufrecht mit erhobenen Kopf und sage, wir können, wir wollen und wir müssen das schaffen. Wir werden uns aus der fossilen Gefangenschaft befreien.“
Kirchengast geht dann kurz auf den Klimaschutzplan ein, den dutzende Wissenschaftler über Sommer erstellt haben. „Da bitte ich Sie, schauen Sie sich die ersten drei Kapitel an, besonders das zweite, denn darin ist unsere Vision für Österreich enthalten.“
Und mit großer Begeisterung ruft er dann noch: „Sollte ich das erleben dürfen, treffen wir uns alle wieder am 15. Mai 2055, und wir werden dann rufen können: Österreich ist frei von Treibhausgas-Emissionen.“
Der Live-Ticker zur Nachlese:
"Earth Strike"-Demos in Österreich
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Bei der Abschlusskundgebung...
... ist inzwischen schon einiges los. Unser Kollege Bernhard Gaul ist live vor Ort.
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2.000 Teilnehmer in Salzburg
Erst um 16 Uhr startete die Klimademo in Salzburg.
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Schlusskundgebung am Wiener Heldenplatz
Diese startet in Kürze. Bis dahin vertreibt man sich die Zeit mit Seifenblasen.
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Ex-KURIER-Herausgeber protestiert mit
Auch Helmut Brandstätter, ehemaliger KURIER-Chefredakteur und Herausgeber, streikt heute in Wien für das Klima. Er kandidiert für die Neos auf Listenplatz 2.
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Veranstalter sprechen sogar von 150.000 Teilnehmer
Allein in Wien sollen es 80.000 Klimademonstranten sein.
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Eine Million in Italien
Über eine Million Menschen sind in Italien auf die Straße gegangen. Dies berichten die Organisatoren der Fridays For Future-Schülerdemos, die in Italien in 180 italienischen Städten organisiert wurden.
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Gute Stimmung
DJs versüßen den Demonstranten den Tag.
Gute Stimmung am Karlsplatz
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Rekord an Teilnehmern
Mehr als 100.000 Demonstranten gingen heute in Österreich auf die Straße, um Maßnahmen gegen den Klimawandel einzufordern. Weltweit gab es in 170 Ländern heute Klimaproteste.
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Politik marschiert mit
Die Wiener Grünen-Chefin Birgit Hebein hat beim Thema Klimaschutz ein Heimspiel: "Es ist so toll, dass heute 60.000 Menschen gekommen sind."
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Update aus Linz
Laut Schätzungen der Polizei sind es doch wesentlich mehr Teilnehmer als zuletzt angenommen: Rund 9.000 Schüler sollen mitmarschiert sein.
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Ein paar hundert Teilnehmer in Kärnten
Rund 800 Jugendliche sind laut Polizeiangaben bei der Fridays For Future-Demo in der Klagenfurter Innenstadt dabei gewesen. Kurz vor 12.00 Uhr peitschten die Organisatoren die jungen Demonstranten am Heiligengeistplatz mit Sprechchören auf die Kundgebung ein.
Danach führte der Zug durch die Innenstadt und nach einem Zwischenstopp mit Redebeiträgen vor der Kärntner Landesregierung wieder zurück zum Klagenfurter Öffi-Knotenpunkt. Die Schüler wurden bei ihrem lauten, aber friedlichen Marsch durch Klagenfurt von Trommlern unterstützt - und von Eltern, die sich unter dem Motto "Parents For Future" unter die Demonstranten mischten.
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8.000 Teilnehmer in Graz
Angemeldet waren 3.000 Teilnehmer, gegen Ende marschierten laut Polizei 8.000 Demonstranten in der steirischen Landeshauptstadt mit. Treffpunkt war der Griesplatz, danach ging es über die Radetzkystraße über die Mur in die Innenstadt.
Die letzten Teilnehmer waren noch in der Innenstadt, als die Spitze der Demonstranten bereits das Endziel Tummelplatz erreicht hatte. Dieser erwies sich als viel zu klein für die rund 8.000 Teilnehmer. Die Klimaaktivisten mussten auf die Nebengassen ausweichen.
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Lob von den ÖBB...
...für die reinlichen Klimademonstranten in Wien.
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Linz: Treffpunkt für Kundgebung muss verlegt werden
Statt den erwarteten 1.500 sind in Linz mindestens 4.000 Menschen zur Demo gekommen. Deshalb musste der geplante Kundgebungsort vom Domplatz auf die Linzer Donaulände verlegt werden. Die Organisatoren berufen sich bei der aktuellen Teilnehmerschätzung auf Bürgermeister Klaus Luger. „Wir gehen aber sogar von der doppelten Anzahl aus", sagt Dominik Haidenthaler.
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Am Karlsplatz wird es eng
Die drei Demozüge erreichen nun den Wiener Karlsplatz. Von dort aus will man gemeinsam weitere zum Heldenplatz ziehen.
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Impressionen aus Linz
In Oberösterreichs Landeshauptstadt sind rund 2.500 Demonstranten unterwegs.
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Innsbruck: Kein Platz mehr am Treffpunkt
Der Platz vor dem Tiroler Landhaus in Innsbruck ist bereits bis in den letzten Winkel gefüllt, immer noch strömen Menschen zu dem Versammlungspunkt für die Klima-Demo. Tausende Schüler – unterstützt von zahlreichen Erwachsenen aller Generationen – setzen ein Zeichen. Um fünf vor zwölf setzte sich die Demonstration quer durch die Innenstadt in Bewegung.
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Stopp vor Verkehrsministerium
Vor dem Verkehrsministerium hielten die Demonstranten, um neugierigen Beobachtern im Gebäude ihre Meinung bezüglich Klimaschutz zu sagen: „Wir nehmen die Zukunft jetzt in unsere Hand!“
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Innsbruck: Mit 20.000 Teilnehmern vielleicht größte Demo aller Zeiten
20.000 Teilnehmer sollen laut Polizei in Innsbruck auf den Straßen sein. Laut Demonstranten "möglicherweise die größte Demo, die es in Innsbruck je gab". Auch unser Redakteur vor Ort sagte, er habe noch nie so eine große Demo in Innsbruck gesehen.
Klima-Demo in Innsbruck
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Gute Greta, nervige Greta?
Die junge Frau, die letztlich verantwortlich für diesen weltweiten Massenauflauf ist, stößt nicht nur auf Wohlwollen. Im Netz schlagen Frau Thunberg immer heftigere Reaktionen entgegen.
Ein Beispiel dafür: Die Facebook-Seite "Fridays for hubraum", die ziemlich schnell von rechten Hasspostern übernommen wurde.
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30.000 Demonstranten in Wien
Laut einer internen Schätzung der Wiener Polizei sind insgesamt 30.000 Demonstranten in der Bundeshauptstadt unterwegs. Die Polizei sorgt mit 600 Einsatzkräften für einen ruhigen Ablauf.
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4.000 Teilnehmer in Bregenz
Der Vorplatz des Vorarlberger Landhauses - die Endstation des über einen Kilometer langen Demo-Zugs - ist zu klein, um alle Teilnehmer zu fassen. So sind auch die umliegenden Straßenzüge von Klima-Demonstranten besetzt.
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Mehrere Tausend Demonstranten in Wien
Ein Video im Schnelldurchlauf von der Demo am Praterstern zeigt die Dimension der Proteste. Zeitgleich sind zwei weitere Demos auf dem Weg zum Karlsplatz.
Demo im Zeitraffer
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Weltweite Proteste
In 3186 Städten in 170 Ländern findet heute der bisherige Höhepunkt der Friday-for-Future-Bewegung statt - diese Bilder haben uns bisher über die internationalen Agenturen erreicht.
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Meinl-Reisinger bei Demo
Auch Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger schaut bei der Demo in Wien vorbei.
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Demozug am Westbahnhof
FridaysForFuture gehen von mehr als 10.000 Menschen in Wien aus.
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"Größter Klimastreik in der Geschichte Österreichs"
Alleine in Innsbruck, Graz und Bregenz beteiligten sich den ersten Schätzungen der Polizei zufolge 12.000 bis 13.000 Personen. "Wir werden den größten Klimastreik in der Geschichte Österreichs machen", gab sich Veronika Winter von Fridays For Future kämpferisch.
Die größten Proteste gibt es in Wien. Aber auch in den Landeshauptstädten war der Zustrom stark: In Innsbruck sprach die Polizei zu Mittag von 5.000 bis 6.000 Demonstranten. In Graz waren zumindest 3.000 Personen unterwegs. In Bregenz bezifferte die Exekutive die Teilnehmerzahl mit 4.000.
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Bilder aus Österreich - Schnelldurchlauf
Und so sehen die Proteste - bis dato - in Österreich aus:
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200.000 Menschen in Rom
Nicht nur in Österreich wird demonstriert - in Rom gingen 200.000 Menschen auf die Straße. Die Slogans ähnelten denen in Wien: "Wir haben nur einen Planeten" oder "Wir sind der Wandel".
In rund 180 italienischen Städten waren die Fridays For Future-Schülerdemos angekündigt, die der Initiative der Schwedin Greta Thunberg folgen.
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Gute Stimmung am Praterstern
Die Stimmung wird kreativ angeheizt.
Klimademo am Praterstern
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Greta Thunberg teilt weltweite Demos
Die Klimaaktivistin teilt Fotos und Videos von Demonstrationen auf der ganzen Welt. Auch aus Linz und Wien.
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Innsbruck füllt sich
Unser Redakteur in Tirol ist am Landhausplatz vor Ort
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Die Demo beginnt in Wien
Mehreren Tausend Menschen dürften es sein, die sich derzeit im Namen des Klimaschutzes am Wiener Praterstern versammelt haben. In wenigen Minuten will der Demozug in Richtung Karlsplatz starten.
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In Innsbruck ist der Landhausplatz voll
Hunderte Menschen haben sich in Innsbruck bereits versammelt.
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Auch die Wiener Öffis werben fürs Klima
Ein Redakteurin schickt uns dieses Bild aus der U6 Station Thaliastraße.
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Warten in Wien
In Wien sollte es bald losgehen.
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Klima-Demos in Wien
Startpunkte und Kundgebungen in der Landeshauptstadt
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Verkehrssperren und Öffi-Einschränkungen
Entlang der Routen wird es immer wieder zu Sperren und Verkehrsableitungen kommen. Auch zahlreiche Bus- und Straßenbahnlinien sind laut Polizei betroffen. Die Buslinien 4A, 13A, 14A, 57A, 59A, 80A sowie die Straßenbahnlinien 1, 2, D, O, 62 und 71 werden kurzgeführt oder über andere Routen umgelenkt. Die Wiener Linien empfehlen, wenn möglich, großräumig auf die U-Bahn auszuweichen.
Der ÖAMTC rechnet mit Staus und großen Zeitverlusten entlang der Marschrouten, auf angrenzenden Straßenzügen sowie sämtlichen Verbindungen zur Innenstadt. Der ÖAMTC empfiehlt auf öffentliche Verkehrsmittel bzw. großräumig, wie etwa über den Gürtel, ausweichen.
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Gleich geht's los
Tausende Schüler werden heute wieder in ganz Österreich für den Klimaschutz auf die Straßen gehen.
Geplante Beginnzeiten- Bregenz: 11.00 Uhr
- Innsbruck: 11.30 Uhr
- Wien: 11.55 Uhr
- Klagenfurt: 11.55 Uhr
- Linz: 11.57 Uhr
- Graz: 11.59 Uhr
- Eisenstadt: 13.40 Uhr
- Salzburg: 16.00 Uhr
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