Die U-Bahn und ihre Baustellen

Die U-Bahn und ihre Baustellen
Blick hinter die Bauzäune: Die Stadt wirkt wie eine Großbaustelle wegen der neuen U-Bahn-Stationen.

Jeder weiß, dass derzeit emsig am U-Bahn-Netz gebaut wird. Damit hört es mit dem Wissen bei den meisten aber auch schon wieder auf. Wo genau ab 2026 die neue Linie U5 verlaufen wird oder wohin ab 2028 die verlängerte U2 fahren wird, ist vielen noch immer unklar.

Das noch viel größere Rätsel verbirgt sich allerdings hinter den Bauzäunen. Weithin sichtbar sind die 26 Meter hohen und 120 Tonnen schweren Bohrpfahlgeräte, die dort ihre Arbeit tun. Die Maschinen stoßen hohle Pfähle aus Beton tief in den Boden. Diese werden anschließend mit Beton ausgegossen. Sie bilden die Außenschale für die Baugruben der Stationen und später deren künftige Seitenwände. Für die Anrainer ist das die belastendste Phase: die Bohrpfahlgeräte machen nämlich viel Lärm und Schmutz.

Sind die Baugruben einmal fertig, wird sich die Lage etwas entspannen: Dann wird hauptsächlich im Untergrund weitergearbeitet. Das bedeutet für Anrainer mehr Ruhe – und für Autofahrer weniger Umwege. Der KURIER hat den Überblick, wo aktuell gearbeitet wird – und mit welchem Ziel

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