„Autofreie“ Wiener City: 900 Fahrten mehr in die Nachbarbezirke

„Autofreie“ Wiener City:  900 Fahrten mehr in die Nachbarbezirke
Auch die Auslastung der Parkplätze steigt geringfügig an, zeigt ein Gutachten von Verkehrsexperten.

Der Tag der Entscheidung über das Fahrverbot im Wiener Zentrum rückt näher. Derzeit prüft die Rechtsabteilung des Rathauses die Verordnung der grünen Vizebürgermeisterin Birgit Hebein.

Im Büro von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hatte man zuletzt gehofft, dass die Juristen noch diese Woche ihre Stellungnahme abgeben. „Das wird sich wohl nicht mehr ausgehen“, sagt ein Sprecher. Man rechne nun mit nächster Woche. 

Unterdessen ist ein Gutachten der Universität für Bodenkultur publik geworden, das die Effekte des geplanten Fahrverbots auf das Auto-, Radfahrer- und Fußgängeraufkommen untersucht – und zwar im 1. Bezirk und in den Nachbarbezirken (2 bis 4, 6 bis 9). 

In Auftrag gegeben hat es Vizebürgermeisterin Hebein. Den Vorstehern der Nachbarbezirke –  von denen viele sogenannte Verdrängungseffekte befürchten –  hat sie das Gutachten bereits vorgelegt.  Der KURIER hat die Details. 

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