Österreich im Visier: Wie russische Spione und Hacker vorgehen

Österreich im Visier: Wie russische Spione und Hacker vorgehen
Vom Anwerben auf wissenschaftlichen Veranstaltungen zur Attacke auf italienische Ministerien. An österreichischer Technologie dürfte Russland besonders interessiert sein.

Wie aktiv Russland im Cyberkrieg und der Spionage ist, wird immer offensichtlicher. Auch in Europa.

Dass Österreich eine Spielwiese für russische Spione ist, ist nicht neu. Russland dürfte spezielles Interesse an österreichischer Technologie haben. So wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach beobachtet, dass mutmaßliche Spione wissenschaftliche Veranstaltungen gezielt dazu nutzten, um mit entsprechenden Personen in Kontakt zu treten – und sie möglicherweise sogar anzuwerben.

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Wissenschafter, Techniker aber auch hochrangige Beamte dürften als besonders interessante Zielpersonen gelten. Erst werde auffallendes Interesse an der Arbeit des Gegenübers bekundet. Später versucht ein „privates“ Vertrauensverhältnis aufzubauen, um an Informationen zu gelangen.

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